Das gab's noch nie bei "Germany's Next Topmodel": In der Folge am Donnerstag müssen Heidis "Meeedchen" oben ohne über den Catwalk laufen - also ohne Haare auf dem Kopf. Denn alle Nachwuchs-Models bekommen in der 11. Folge der Casting-Show eine Glatze verpasst. Das gefällt nicht jeder.
GNTM 2018: Venus-Shooting steht an
"Ich kann mich gar nicht angucken", sagt etwa Christina. "Das ist so ungewohnt, aber auch lustig."
Passend zu den Glatzen bekommen die Teilnehmerinnen riesengrosse Outfits verpasst und sollen so die 1980er-Jahre zurück auf den Laufsteg bringen - "Big Outfit"-Walk heisst das in Heidi-Sprech.
"Die Mädchen tragen überdimensional grosse Outfits, die sie gut in Szene setzen sollen," sagt Heidi Klum. Toni ist von den Klamotten restlos begeistert: "Wenn ich ein Kleid wäre, dann genau das."
Bevor am Ende des Catwalks aber wieder ein "Meeedchen" den Satz "Ich habe heute leider kein Foto für dich" hören muss, steht das wichtigste Shooting der Staffel an: Das Gesicht für den Venus-Rasierer wird gesucht.
Dafür müssen die Top 10 in eine Badewanne steigen und als sogenannte Influencer im Stil eines Youtube-Videos so schöne Dinge wie Quietscheentchen verkaufen. Könnte lustig werden. Oder für Fremdschäm-Momente sorgen, je nachdem.
Sally hat das Prinzip des wichtigsten Castings jedenfalls verstanden. "Das ist ein grosses Katapult für einen. Im Finale war meistens das Mädchen, das den Venus-Job bekommen hat."
GNTM 2018: Shooting auf fahrendem Truck in Los Angeles
Heidi-Fans, die sich die Topmodel-Suche schon seit mehreren Jahren anschauen, dürften das Prinzip des Fotoshootings in dieser Woche bereits kennen - das gab's also schon einmal bei GNTM.
Die "Meeedchen" müssen sich auf einem offenen Anhänger duschen und werden dabei durch Los Angeles gefahren, Schaulustige inklusive.
(pak)
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