Eine Registrierung, ein paar Tests, ein Pikser, ein Eingriff: So viel hat es Ex-GNTM-Kandidatin Nadine gekostet, einem Mann aus Kanada die Chance auf eine neues und glückliches Leben zu geben.

Mehr GNTM-News finden Sie hier

Nadine aus Oberbayern hat die diesjährige "Germany's next Topmodel"-Staffel als Zehntplatzierte verlassen. Vor ihrem Ausscheiden machte sie in Folge zwölf noch einmal auf ein Thema aufmerksam, das ihr sehr am Herzen liegt: die Stammzellenspende.

Sie selbst sei bereits in jungen Jahren zur Lebensretterin geworden, wie sie nun dem "Fürstenfeldbrucker Tagblatt" berichtet. Nachdem ihre Schwester 2014 an einem bösartigen Tumor des Lymphsystems erkrankt war und sie vier Jahre darauf eine Freundin an Krebs verlor, habe ihr Entschluss festgestanden: Sie registrierte sich bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS).

Fünf Stunden für ein ganzes Leben

Und tatsächlich: Im November 2018 sei ein Brief der DKMS ins Haus geflattert. Wimmer, heute 21 Jahre alt, erinnert sich an den Moment: "Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren – das kann man mit Worten nicht beschreiben." Sie hatte die Chance, einem Blutkrebspatienten die Hoffnung auf ein gesundes Leben zu schenken.

Es folgten zahlreiche Tests und Voruntersuchungen, ehe im Dezember 2018 schliesslich der fünfstündige dialyse-ähnliche Eingriff in Köln durchgeführt wurde.

Ein kleiner Pikser mit grosser Wirkung. Wie das Nachwuchsmodel im Anschluss erfahren habe, handelte es sich bei dem Blutkrebspatienten um einen Mann aus Kanada. Kontakt hatten die beiden bislang nicht. Wimmer wolle das nun aber ändern und ihm eine E-Mail schreiben. (cos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

GNTM Kandidatinnen 2020: Nadine

Zu Nadines Hobbys gehört alles, was mit Benzin läuft und einen Motor hat. Damit lebt die GNTM-Kandidatin aus Fürstenfeldbruck einen gefährlichen Lifestyle, der sie in der Vergangenheit auch schon ins Krankenhaus befördert hat... © ProSiebenSat.1
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.