GNTM-Kandidatin Tamara ist eine der beiden Glücklichen, die Heidi Klum in diesem Jahr zur amfAR-Gala mitgenommen hat. Die Österreicherin hat uns verraten, wie sie ihre Chancen einschätzt, ins Finale zu kommen und ab welchem Zeitpunkt die Stimmung in der Model-Villa kippte.
Für viele GNTM-Zuschauer war Tamara zu Beginn der Staffel die Drama-Queen: Sie war von sich überzeugt, plante bereits ihren Umzug nach Los Angeles, um dort in Hollywood durchstarten zu können und schien schon alles zu können.
Doch mit jeder neuen Folge von "Germany's next Topmodel" zeigte sich: Tamara hat Herz, Tamara setzt sich für ihre Mitstreiterinnen ein und Tamara kann den Erfolg auch anderen gönnen. Ob das mit ein Grund dafür war, dass Heidi Klum sie mit zur amfAR-Gala genommen hat? Das ging bereits Anfang Februar durch den Topmodel-Kosmos, bei GNTM war die Folge aber noch nicht zu sehen. Dennoch fragen sich nun viele: Ist sie damit schon sicher im Finale?
GNTM-Tamara: "amfAR-Gala ist kein Ticket ins Finale"
"Die amfAR-Gala ist kein Ticket ins Finale", sagt Tamara im Gespräch mit unserer Redaktion. "Denn es gab schon Fälle, die früher ausgeschieden sind." Vergangenes Jahr allerdings durften Cäcilia und Vanessa mit zu der Spendengala, bei der Geld für den Kampf gegen Aids gesammelt wird. Beide kamen ins Finale, Vanessa schmiss vorher hin, Cäcilia wurde Dritte.
Bis zum Finale, das am 14. Mai stattfinden soll, muss sich Tamara allerdings noch ein bisschen durch den GNTM-Alltag schlagen. Der ist nicht immer einfach, denn unter den Meeedchen kommt es seit einigen Folgen immer wieder zum Streit. Zu Beginn der 15. Staffel war noch alles harmonisch, die Kandidatinnen schienen sich alle zu mögen und gut miteinander klar zu kommen. Doch irgendwann kippte die Stimmung. "Der Auslöser des Streites war für mich der Moment, als sich manche Personen in das Leben anderer eingemischt haben", sagt Tamara dazu.
In der Folge der vergangenen Woche eskalierte der Streit, als Lijana und Maribel bei einem Shooting buchstäblich aufeinander losgehen und sich die Haare ausreissen mussten. Was vor den Kameras begann, wurde nach Drehschluss hinter den Kameras fortgeführt. Tamara, die gemeinsam mit Maureen, Sarah und Anastasia zur "Austria Gang" gehört, mischte sich ein, wollte schlichten - und war irgendwann mittendrin in den Streitigkeiten. Eigentlich komme die "Austria Gang" mit den meisten anderen Mädchen gut klar, erklärt Tamara. Dennoch: "Wir verstehen uns nur mit zwei Leuten nicht so, aber wir ignorieren sie gerne." Wen genau sie damit meint, lässt die Wienerin offen.
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Mit diesem Hollywood-Schauspieler möchte Tamara einmal drehen
Sollte es mit dem GNTM-Traum nicht klappen, will die 19-Jährige in die Filmbranche einsteigen. "Meine Pläne, nach L.A. zu ziehen, existieren schon lange. Ich habe Geld gespart und möchte dorthin ziehen." In der Topmodel-Villa, die mitten in den Hollywood Hills liegt, kann sich Tamara schon einmal ein bisschen an die Hollywood-Atmosphäre gewöhnen. Beim Interview-Training wurde sie kürzlich als "Rising Star" bezeichnet, was der Wienerin sichtlich gefiel. Ihr grosser Traum ist es, einmal einen Film mit Johnny Depp zu drehen.
Bei den Foto-Shootings und auf dem Catwalk bekam die 19-Jährige bislang meist nur Gutes zu hören von
Und was sagt Tamara dazu, dass das Finale in diesem Jahr wegen der Coronakrise anders aussehen wird als sonst? "Ich finde die ganze Situation mit der Coronakrise einfach nur anstrengend. Da ist das Finale das kleinste Problem. Natürlich ist es schade, weil es mein Jahr werden sollte und eine Live-Show wäre perfekt gewesen. Aber wir müssen die Situation akzeptieren."
In der Folge am Donnerstag müssen die Kandidatinnen aber erst einmal tanzen: Massimo Sinató und seine Partnerin Rebecca Mir nehmen als Gast-Juroren neben Heidi Platz.
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