Am 15. Februar startet die neue Staffel von "Germany's Next Topmodel". Dass dieses Mal auch Männer teilnehmen dürfen, war schon bekannt. Jetzt hat Heidi Klum Details verraten, wie genau sich das Format dadurch verändern wird.
GNTM geht in die 19. Staffel. Schon einige Monate vor dem Start hatte Show-Chefin
In einem Interview mit der Programmzeitschrift "TV Digital" gab die 50-Jährige nun einige Details preis. Langjährige Fans des Show-Formats müssen sich vor allem von einem schon ikonischen Satz verabschieden, denn nicht "nur eine kann 'Germany's Next Topmodel' werden". "Am Ende gibt es eine Gewinnerin und einen Gewinner, also nicht nur ein 'Germany's Next Topmodel'. Insofern stimmt es nicht mehr, dass 'es nur eine geben kann'", erklärte Klum in dem Gespräch.
Heidi Klum: Bei GNTM wird es einen Sieger und eine Siegerin geben
Weiter führte sie aus: "Die Kandidatinnen und die Kandidaten werden unterschiedliche Prüfungen bekommen - weil es immer noch Unterschiede gibt." Männer liefen in Paris, Mailand, London und New York beispielsweise nicht auf hohen Schuhen. Auch die Gewinne werden dementsprechend angepasst. "Meine Siegerin und mein Sieger bekommen je ein Cover auf der 'Harper's Bazaar' und 100.000 Euro Siegerprämie."
Auch zur Aufteilung in der Model-Villa äusserte sich Klum: "Die Schlafräume werden getrennt sein, wobei die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ja letztlich alle volljährig sind. Das sind alles erwachsene Menschen, keine Kinder, insofern mache ich mir keine Sorgen." Da aber Männer und Frauen getrennt nominiert werden, trenne sie diese auch in den Unterkünften. "Aber es wird einen Community-Bereich geben, wo sie zusammen kochen, essen und relaxen können."
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"Germany's Next Topmodel" ohne Best-Ager-Models
Einen kleinen Einblick auf die Kandidaten gab es ebenfalls. Es sei ein Prinz aus Afrika dabei, zum ersten Mal seien auch Zwillinge vertreten. Best-Ager-Models habe sie in dieser Staffel nicht gefunden, dafür seien aber je ein weibliches und männliches Petite-Model dabei. Bei der Bedeutung der Diversität sehe die Modelchefin insgesamt Rückschritte. "Ich habe das Gefühl, dass wir uns wieder rückwärts bewegen. Selbst im Plus-Size-Bereich sehe ich eigentlich immer die Handvoll gleicher Frauen - und bei den Männern fehlt Plus Size fast ganz."
Klum selbst finde es aber nach wie vor extrem wichtig, "divers zu denken und auf dem Laufsteg ein Spiegelbild von dem zu liefern, was wir auch auf der Strasse sehen - das wirkliche Leben".
Verwendete Quelle
- Vorabmeldung TV Digital (Erstverkaufstag 2. Februar)
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