- Einmal am Set von "Game of Thrones" Mäuschen spielen, wer hätte das nicht gern getan?
- Ein neues Buch könnte die Träume der Fans zumindest teilweise erfüllen.
Die HBO-Serie "Game of Thrones" begeisterte ein Millionenpublikum weltweit. Die Produktion rund um die Sieben Königslande feierte im Mai 2019 ihr grosses Finale. Am 23. November erschien mit "Feuer kann einen Drachen nicht töten" anderthalb Jahre später ein Buch, das hinter die Kulissen der Erfolgsserie blickt. Der preisgekörnte US-Journalist James Hibberd begleitete die Schauspieler während der Dreharbeiten und brachte exklusive Interviews zu Papier. Diese Geschichten dürfen sich echte "Game of Thrones"-Fans nicht entgehen lassen.
Emilia Clarke fragte sich: "Muss ich sterben?"
Für Emilia Clarke alias Daenerys Targaryen hätten die Dreharbeiten zu "Game of Thrones" schneller vorbei sein können, als jedermann lieb gewesen wäre. Die Schauspielerin erlitt nach Abschluss von Staffel eins in einem Londoner Fitnessstudio eine Hirnblutung. Sie musste notoperiert werden. Eine zweite Geschwulst, die nach Angaben des Arztes jederzeit platzen könne, wurde nicht entfernt.
Die Sorge bei
Gwendoline Christie und Nikolaj Coster-Waldau waren ziemlich beste Feinde
Für
Bis heute leugne Coster-Waldau, dass das erste Treffen so abgelaufen sei. "Nikolaj hat ein extrem schlechtes Gedächtnis", behauptet Christie jedoch. So oder so, aus den beiden Schauspielern wurden Freunde. Ihre Streitereien behielten sie allerdings bei. Coster-Waldau erklärt: "Zum Ärger der anderen kamen wir ziemlich schnell überein, dass wir uns privat wie unsere Figuren benehmen würden. Die Sticheleien zwischen Jaime und Brienne gingen also auch ausserhalb des Sets weiter."
Kit Harington erlebte grosse Gefühle
Eine Lieblingsszene hat Harington auch. In Staffel drei erklimmt er gemeinsam mit Ygritte die Mauer. Nach dem herausfordernden Aufstieg fällt ein inniger Kuss. Würde man sich den Greenscreen wegdenken, sagt Harington, "sei dies der allerschönste Moment, in dem ich meine zukünftige Frau küsse". "Ich weiss noch, ich wollte nicht, dass jemand 'Schnitt' ruft. 'Bitte keinen Schnitt, das ist so perfekt.'" Seit 2018 sind die beiden Serienstars verheiratet, das erste Kind ist unterwegs.
Jack Gleeson wollte kein Schauspieler mehr sein
Jack Gleeson hat die "Game of Thrones"-Fans als unbarmherziger Joffrey Baratheon grösstenteils zur Verzweiflung gebracht. Aber auch seine Entscheidung abseits der Rolle sorgte für Aufsehen und Unverständnis: Er wollte kein Schauspieler mehr sein. "Ich spiele, seit ich acht war. Irgendwann hat es mir nicht mehr so viel Spass gemacht wie früher", erklärt er.
Der Ire hasse die Schauspielerei nicht, "aber es ist nicht das, was ich möchte". "Ausserdem war es mir ein bisschen unangenehm, mein Gesicht auf Bussen und Plakaten zu sehen. Mir gefällt es, wenn mich nur meine Freunde und meine Familie kennen." Ganz von dem Business loszukommen scheint er aber nicht. Mittlerweile steht er für die BBC-Sitcom "Out of Her Mind" vor der Kamera. Die erste Rolle für Gleeson seit "Game of Thrones". © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.