- Caro und Andreas Robens streiten sich um ihre Küche.
- Sie möchte gern eine neue, ihm reicht auch die alte.
- Finden die beiden einen Kompromiss?
Eigentlich haben
"Das ist, weil du so viel Mist da drin hast. Du hast da Sachen drin, die braucht kein Mensch", sagt Andreas über die klemmende Schublade. "Die Spüle geht nicht richtig sauber", beschwert sich Caro Robens weiter. "Die Küche hat mir die ganze Zeit noch nicht gefallen", sagt die Auswanderin schliesslich in die Kamera. Das Schlimmste sei das Spülbecken. "Das ist von vor 50 Jahren. Schrecklich." Die Schubladen seien darüber hinaus "durch die Feuchtigkeit verzogen".
"Wir haben so viel in das Haus investiert und reingesteckt. (…) Jetzt wollten wir das Haus schön machen und die Küche ist eben der absolute und einzige Schandfleck." Ihr Wunsch: eine neue Küche. Die alte stammt noch vom Vormieter.
"Goodbye Deutschland": Caro Robens setzt sich bei der Küche durch
Andreas Robens ist gegen eine neue Küche, Caro jedoch bleibt hartnäckig. Ihr Ehemann erklärt sich schliesslich zu einer Besichtigung im Küchenstudio bereit. "Wenn ich hier noch ein Jahr lebe, habe ich einen Herzanfall mit dir", sagt er sichtlich gestresst. Caro hat schon eine Traumküche vor Augen, die sie Andreas auf einem Handyfoto stolz präsentiert. Der reagiert skeptisch: "Dafür willst du unsere Küche rausschmeissen?" Ihre Antwort: "Sofort!"
Die Besichtigung im Küchenstudio läuft gut: Caro findet ihre Traumküche und überzeugt damit auch den skeptischen Andreas. Am Computer wird die Küche genau in ihren Raum eingepasst. Kostenpunkt: 7.500 Euro, "mit Abbau der alten Küche, Entsorgung, Aufbau, Transport und allem Drum und Dran", erklärt Caro.
"Das war meine Grenze. Damit bin ich super zufrieden", zeigt sich Andreas kompromissbereit. Caro ist begeistert: "Ich seh' mich hier perfekt drin. Das ist meine Küche." © 1&1 Mail & Media/spot on news
Diese "Goodbye Deutschland"-Auswanderer wurden Kult!
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