"Dass jemand sich den Tod für deine Mama wünscht, das ist schon so ... wow." In der neuen "Goodbye Deutschland"-Folge wurde noch einmal deutlich, wie sehr Jada Karabas und ihre Geschwister die Anfeindungen gegen ihre Mutter, die Dschungelcamp-Dritte Danni Büchner, zu schaffen gemacht hatten.
"Wie wenig Menschlichkeit muss man haben!"
"Sie ist Mutter von fünf Kindern. Sie ist schon alleine. Wenn wir jetzt auch noch Mama verlieren ..." Jada versuchte deutlich zu machen, wie sehr jeder Hasskommentar im Netz auch die Familie des Reality-Stars angegriffen hatte: "Das ist meine Mama! Ich liebe meine Mama und so etwas zu lesen, ist echt nicht einfach."
Danni Büchner: Nie wieder Dschungel!
Doch es galt, nicht nur Trübsal zu blasen, sondern auch für einen würdigen Empfang bei Dannis Rückkehr aus Australien zu sorgen. Thron oder nicht Thron war dabei die Frage. Eigentlich hatte Mama die Familie wissen lassen, dass sie vom Thema Dschungel erst mal die Nase voll hatte. War es da eine gute Idee, ihr das Wiedersehen auf Mallorca mit einem Thron, einer Dschungelkrone und -party versüssen zu wollen? Jada fand nein, Bruder Volkan (17) war dafür - und setzte sich schliesslich durch. Und wahrscheinlich war es letztlich egal.
Als
Sie will ein neues Hobby
"Als ich erfahren habe, wie es meinen Kindern geht, tat es mir schon sehr, sehr leid", fasste Danni die schwierige Zeit zusammen, nahm sich aber auch vor, nach vorn zu gucken und einiges an sich zu ändern. Dazu gehörte unter anderem ein neues Hobby: "Ich bin der grösste Sportmuffel, aber irgendwer in mir sagt: Fitnessstudio! Meld dich an!"
Die schneller sichtbare Veränderung war ein neuer Look! Nach zwei Stunden beim Friseur waren ihre dunkelblonden Haare, in die sich erstes Grau geschlichen hatte, einem glänzenden Bitterschokoladenbraun gewichen, mit dem sie sich sehr zufrieden zeigte: "Etwas kühler und reservierter werde ich", kommentierte sie den Farbton lachend, gab aber auch zu, dass ihrem Mann Jens die dunklen Haare wohl weniger gefallen hätten.
Danni Büchner: Neue Haare, neuer Mann?
Den Verdacht, dass hinter ihrer Typveränderung auch eine neue Liebe steckte, bügelte sie allerdings schnell ab: "Das ist ein Thema, das ist wirklich noch weit entfernt." Immerhin: "Ich könnte mir vorstellen, irgendwann einmal, ich habe keine Ahnung wann, aber vielleicht irgendwann einmal, ... 'glücklich' ist so ein komisches Wort noch ... jemanden zu haben vielleicht ..." Die zögerliche Wortwahl unterstrich, wie fremd ihr der Gedanke noch war.
Aktuell gehe es ihr mehr darum, sich auf sich selbst und ihre Familie zu konzentrieren und darin ein neues Wohlbefinden zu finden. Dass sie das neuerdings mit so viel Schwung anging, war ihr selbst ein bisschen unheimlich - "Manchmal habe ich Angst vor mir selber" -, doch alles in allem zeigt es letztlich nur, dass sie nach dem ersten Trauerjahr um Ehemann Jens langsam neue Hoffnung schöpft. Und das ist nicht zuletzt für ihre fünf Kinder eine gute Nachricht! © 1&1 Mail & Media/teleschau
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