- Die Santorini-Männer hatten "Goodbye Deutschland"-Star Crizi Stern mehrfach enttäuscht.
- Doch ihren Glauben an die Liebe hat das nicht erschüttert.
- In der aktuellen Folge der VOX-Dokusoap präsentierte sich die extrovertierte Auswanderin "totally in love" und voller optimistischer Geschäftsideen.
Vor knapp einem Jahr hatten Fans der VOX-Dokusoap "Goodbye Deutschland" miterlebt, wie Influencerin, Modedesignerin und Online-Life-Coach Christina Beier alias Crizi Stern voller Euphorie auf die griechische Insel Santorini gezogen war. Ihren damaligen Partner Nicolo hatte das allerdings wenig interessiert. Am Ende hatte die 35-Jährige einen neuen Freund namens Manos, sprach sogar von Heirat und war "full of love and happiness". Doch mittlerweile ist auch der Geschichte.
Crizi war auch in der neuen Folge so bunt und aufgedreht und voller Ideen, dass man vor dem Fernseher schwankte zwischen fassungslosem Kopfschütteln und Bewunderung ob dieses ungewöhnlichen Ausmasses an Begeisterung trotz mässig funktionierender Pläne. Wobei Pläne vielleicht nicht das richtige Wort ist. Die Multi-Jobberin lebt offensichtlich eher in den Tag hinein.
"Goodbye Deutschland": Crizi Stern ist wieder "totally in love"
Die Nächte verbringt sie seit rund vier Monaten mit dem Kellner Christos Tziouvaras, der ihren Aussagen zufolge "wunderschön, supersexy, supersmart" ist und sie "ganz arg" liebte. Mal wieder ist sie "totally in love", was auch an Christos' "fantastischen" Bettqualitäten liegt, wie sie immer wieder recht unverblümt durchblicken liess.
Ihr Christos wirkte zwar deutlich verhaltener und stiller als sie, aber das sei nur, weil der 29-Jährige gerade spüre, wie aufgeregt sie sei, war Crizi sich sicher: "Weil er weiss, dass ich dann auch ganz viel Raum brauche ..." Ihr Glaube an die Liebe ist trotz schlimmer Erfahrungen - teils auch mit einem gewalttätigen Partner - weiter ungebrochen.
"Hollywood" statt "Mönchengladbach"
Und beruflich? Nachdem aus ihrer einst geplanten Bar-Eröffnung nichts geworden war, wollte sie mit ihrer selbst entworfenen Mode durchstarten, deren Herzstück Shirts mit dem Spruch "Kalimeeera, ihr Partypeople!" war. In ihrem Wohnort Perissa, so vermutete sie, kauften die Leute diese eventuell nur aus Mitleid mit ihr, daher wollte sie nun versuchen, das schickere Publikum im Hotspot Firá zu erobern.
In einem hippen Laden dort wollte sie ihre Mode und Accessoires anbieten und den Start mit einer grossen Fashionshow feiern. Firá sei "bisschen Hollywood", Perissa eher "wie Mönchengladbach". Ob der Künstler und Ladenbetreiber Fernando, mit dem sie bereits ein Vorgespräch hatte, sowie dessen Assistent Angelo mit ihren Sachen etwas anfangen konnten, da war sie sich noch nicht ganz sicher, denn gesehen hatten die ihre Kollektion noch nicht. Doch tatsächlich durfte sie ihre Teile zur Probe auslegen, obwohl sie vom Stil her nur bedingt zum Rest des Angebots passten.
Schock im Modeladen
Fehlten nur noch Models, Location und Genehmigungen für die geplante Modenschau, die am nächsten Tag (!) stattfinden sollte! Kein Problem für die quirlige Crizi, sie quatschte einfach attraktive Leute auf der Strasse an. Zehn wollten sich überlegen, für sie zu modeln, eine davon, die Italienerin Siria, kam tatsächlich. Dann also eine Show zu zweit, mit der Designerin selbst als Model, die "totally on fire" war und Luftballons, Pappbecher sowie lauwarmen Prosecco fürs Opening dabei hatte. Kühlen liess sich der in Fernandos Laden leider nicht - und dann waren auch noch Crizis Sachen verschwunden, die sie erst am Vortag liebevoll drapiert hatte!
Ein Missverständnis, erklärte der eilig herbeigerufene Assistent Angelo. Er habe gedacht, er habe Crizis Kollektion nur "für den Film", also die VOX-Doku, auslegen sollen. Schnell baute er ihre Ecke wieder auf, dann ging's für Crizi und Siria ab auf die Strasse, die den Laufsteg ersetzen musste. Ein bisschen Posing mit Plüscheinhörnern, ein bisschen laut gebrüllte Werbung von Crizi, dazu eine freundlich zu allem lächelnde Siria, ein Fotograf und ein paar neugierig guckende Touristinnen und Touristen - das war's.
Am Ende der Folge erfuhr man: Aus der Kooperation mit dem Laden wurde nichts, dafür hatte Crizi andere Neuigkeiten: Christos hatte ihr einen Antrag gemacht, nun sind beide verlobt, und diese Liebe war für sie "das grösste Geschenk". Was will man mehr ... © 1&1 Mail & Media/teleschau
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