Ihr halbrunder Geburtstag war für "Goodbye Deutschland"-Star Danni Büchner Anlass, sich in der VOX-Auswandererdoku Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Oma wollte sie gerne werden, aber bitte möglichst faltenfrei - und mit den Kindern ganz in ihrer Nähe. Die aber hatten teilweise andere Pläne ...
"Oh Gott, wenn du das Mama sagst!" Als der kleine Diego (6) in der aktuellen Folge der VOX-Auswandererdoku verwirrt überlegte, ob seine Mama
Tatsächlich platzte die Wahlmallorquinerin, als sie die aufgeblasenen Ziffern sah, mitten ins Geburtstagsständchen ihrer Kids: "Okay, die 45 kann weg!" So schlimm? Na ja, grundsätzlich überwog dann doch die Freude: "Meine Kinder haben sich sehr viel Mühe gegeben." Und eigentlich wolle sie ja auch gar nicht mehr 20 oder 30 sein, sondern sich ihren TV- und Instagram-Fans lieber "real" zeigen und eben wie "45 mit ein paar Falten, die man ja kaschieren kann".
"Wie denn?", wollte daraufhin die VOX-Reporterin wissen und bekam ein lässiges "Ja, Botox! Ich mein', sorry ..." zur Antwort, das klang, als wären regelmässige Spritzen das Selbstverständlichste auf der Welt. Sind sie für Danni offenbar auch: "In meinem Alter kann man das ja machen, ein bisschen Botox."
Danni Büchner hat Lust auf Veränderung
So richtig wurde man nicht schlau aus ihren Antworten: Einerseits betonte sie, mit den "dämlichen Vergleichen" mit anderen aufgehört zu haben. Sie ziehe an, was sie wolle, sei mit sich im Reinen und so weiter.
Andererseits blitzte doch immer wieder durch, wie sie mit ihrem Älterwerden rang und sich fragte, ob sie wirklich das Leben lebe, das sie leben wolle. Jein - ein paar Dinge würde sie gerne ändern, gab sie zu: "Ob's mit meiner Figur ist oder mit meiner Ernährung ..." Auch beruflich hatte sie Lust auf Veränderung, ohne die Pläne konkret zu benennen.
Lesen Sie auch:
- Traumprinz? "Goodbye Deutschland" begleitet verliebte Deutsche nach Nigeria
- "Goodbye Deutschland!"-Auswanderin gibt Räuber zweite Chance
Apropos: Ihre drei erwachsenen Kinder mussten sich ebenfalls Gedanken über ihre berufliche und private Zukunft machen. Und deren Pläne passten Danni teilweise gar nicht. Für Entsetzen sorgte, dass sich keines von ihnen eigenen Nachwuchs vorstellen konnte: "Ihr werdet irgendwann alle Kinder bekommen. Ihr könnt nicht kinderlos durch die Welt gehen!", fand Danni. Sie wolle schliesslich mal Oma werden.
"Goodbye Deutschland": Madrid oder Mallorca - Jada ist auf dem Absprung
Ganz akut aber machte ihr Sorgen, dass Joelina sich nur von Saisonjob zu Saisonjob hangelte, während Sohn Volkan immerhin ganzjährig im Callcenter arbeitete - und zudem als Hinterhof-Fahrlehrer für Tochter Jada eine gute Figur machte. Die strebte indes eine Karriere als Anwältin an, wollte Jura und Unternehmensführung studieren, am liebsten in Spaniens Hauptstadt Madrid, was Danni ebenfalls nicht recht war. Sie wünschte sich, dass Jada stattdessen zu Hause auf Mallorca studierte. Denn: "Wenn etwas ist, bin ich halt greifbar und da."
Ausserdem habe sie doch vielleicht ein Wörtchen mitzureden, da sie ihre Tochter ja finanziell unterstütze. Der gemeinsame Besichtigungsbesuch an der Uni Palma und dem dazugehörigen Studentenheim mit seinen kleinen Zimmern schien Jada jedoch wenig zu überzeugen: "Ich seh' mich, glaub' ich, wirklich nicht hier." Mutter oder Tochter - wer von beiden sich letztlich durchsetzen und wie Danni sich weiter mit ihrem Mitte-40-Sein anfreunden wird, wird sich in den nächsten Monaten zeigen ... © 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.