"Ich bin wieder da!", freute sich Fürst Karl-Heinz von Sayn-Wittgenstein zu Beginn der neuen "Goodbye Deutschland"-Folge. Nach fünf Jahren Berlin kehrte der Star der VOX-Doku auf seine Lieblingsinsel Mallorca zurück. Wenigstens der bleibt er treu - bei seiner jungen Partnerin weiss man das nicht so genau.
"Sie liebt mich wirklich", betont
Nachdem der adoptierte Adlige Gattin
Mit Elessandra, ihrem Bruder Léo, ihrer Tochter Ana (10) und seinem "Chauffeur, Koch und Aufpasser" Imat sowie den Katzen Mia und Rocky lebt Heinz in einer 150-Quadratmeter-Eigentumswohnung, die ihm langsam zu klein wird. Schliesslich hatte er mit Ehefrau Andrea einst die 1.000 Quadratmeter grosse Luxusvilla Colani bewohnt.
Dazu kommt der stets strenge Blick seiner Liebsten: Beim Frühstück verbot Elessandra ihm etwa ein Schokocroissant, weil sie sich um die Gesundheit des Diabetikers sorgte – er schnappte es sich trotzdem. Auch guckt die eifersüchtige Brasilianerin gern mal in sein Handy. "Ich muss auf so viele Dinge aufpassen! Ach, ihr habt ja keine Ahnung ...", klagte der Auswanderer.
"Mystische Würste" und ein heftiger Streit
Harmonie zwischen dem Paar herrschte immerhin auf der Yacht seines Kumpels Klaus und dessen Ehefrau Agnes. Die beiden Männer planten, in absehbarer Zeit hochwertige Luxus-Currywürste zu verkaufen – garniert mit Blattgold. Dabei gehe es nicht ums Angeben, betonte der gelernte Versicherungskaufmann Heinz: "In Asien ist Gold die Farbe des Glücks, des langen Lebens und des Erfolges. Und wer will das nicht?" 20 Euro solle so eine "mystische Wurst" später kosten. "Und bei 30 Euro gibt's noch ein Champagnerglas dazu."
Noch recht neue Frau, neues Projekt – fehlt nur noch eine neue Bleibe. Die erste Villen-Besichtigung des Paares ging noch gut, wenngleich die Lage der Immobilie nicht Heinz' Geschmack entsprach. Zur zweiten Villa in Sol de Mallorca kam er alleine mit seinem Chauffeur.
Was los sei, wollte die VOX-Reporterin bei seiner Ankunft wissen. Mit wem er da gerade telefoniert habe. "Das war eine Be... kannte, äh. Eine Bekannte, ja", stotterte er. "Nur so."
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Wie nah ihm diese "Bekannte" wohl steht? Das wurde nicht klar, wohl aber erfuhr man, dass es kurz zuvor einen Streit mit seiner Liebsten gegeben habe: "Die Elessandra wollte aus'm Auto springen!"
Sie habe ihm unterstellt, bei einer Geliebten gewesen zu sein, "was nicht gestimmt hat!", wie er betonte. "In dem Fall" habe er nicht gelogen. "Gott bewahre mich vor der Sintflut und vor Brasilianerinnen!"
"Ein Casanova? Nur teilweise!"
Dass Elessandras Eifersucht aber durchaus begründet war, konnte man im folgenden Interview heraushören. Manche würden ihn als verrückt bezeichnen, manche als Casanova, so Heinz. Beides stimme aber "nur teilweise". Es gebe da ja "den alten deutschen Spruch: Wie man sich bettet, so liegt man. Und ich leg' mich halt immer sehr gut ins Bett. Das macht mir Spass."
Kryptisch, kryptisch ... Ob die grosse Liebe denn schon vorbei sei, wollte die Reporterin wissen. "Mit wem?", fragte daraufhin der Fürst. Puh! Na, mit Elessandra natürlich! Die Antwort klang ernüchternd: "Ich weiss nicht, ob die grosse Liebe je da war." Er fühle sich für Elessandra und ihre Tochter verantwortlich. "Aber grosse Liebe ist was anderes."
Es kam sogar noch heftiger: Angesprochen auf den vielen Platz in der besichtigten 490-Quadratmeter-Villa, sinnierte der ehemalige Auktionator: "Es kommt darauf an, welche Lebensgefährtin mit mir kommt." Das sei nämlich noch gar nicht klar. "Ich kenn' zwei, drei Möglichkeiten oder vier ... Ich glaub', sogar fünf, aber is' egal. Die mögen mich alle, und ich muss halt entscheiden irgendwann." Abwechslung, Abenteuer gehöre eben auch zu seinem Leben. Ah ja.
Vorerst zumindest hat sich Heinz schliesslich für Elessandra entschieden und sich wieder mit ihr versöhnt. Sein Glück, dass die kein Deutsch kann und seine Aussagen in der Auswanderer-Doku vermutlich nie angucken wird. Falls doch, könnte man dem "brasilianischen Vulkan" (O-Ton Heinz) einen weiteren Ausbruch nicht verübeln ... © 1&1 Mail & Media/teleschau
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