- Thomas Gottschalk ist in der ARD mit "Gottschalk holt’s nach" wieder im TV zu sehen.
- Abstands-Regeln und eine schwebende Couch: Auch bei dem Showmaster läuft 2020 alles anders.
- In einem Interview spricht das TV-Urgestein über grosse Unterhaltungsshows - und deren Vergangenheit.
Thomas Gottschalk ist wieder da - mit fliegender Couch und wegen der Corona-Pandemie hält er die Abstandsregeln in der neuen ARD-Show ein.
Um 20:15 Uhr an diesem Montag, 21. Dezember 2020, ist
In einem Interview mit der BILD-Zeitung sagte Thomas Gottschalk zum Format der Sendung, dass es wenig mit grossen Shows wie "Wetten, dass…?" gemein habe: Abstandsregeln, kein Publikum und ganz generell das Ende der grossen Abendshow seien hier die Gründe. Zu "Wetten, dass…?"-Zeiten sei die Angst immer gewesen, unter zehn Millionen Zuschauer zu sinken.
Heute seien drei Millionen ein Grund zum Feiern. Traurig mache ihn das allerdings nicht: Im Internet könne nun mal jeder seine eigene Show aufziehen und die Welt damit bereichern.
Gottschalk und die persönliche Folgen der Pandemie
Die Pandemie hat auch für Thomas Gottschalk nicht nur die Arbeit verändert: Seine beiden Söhne, die in den USA leben, hat der Moderator seit einem Jahr nicht mehr persönlich getroffen. Videos von seinem Enkel, wie dieser auf Deutsch bis zehn zählt oder im deutschen Kindergarten in San Diego am St.-Martins-Tag eine Laterne schwenkt, helfen ihm aber darüber hinweg.
Für 2021 glaubt Thomas Gottschalk, dass die geplante Sondersendung von "Wetten, dass...?" im Herbst tatsächlich noch stattfinden könnte. Aber nur, wenn die Corona-Pandemie bis dahin weitgehend besiegt sei. Eine Baggerwette mit Mundschutz oder gar eine grosse Show ohne Live-Publikum kann und will sich der Showmaster einfach nicht vorstellen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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