Friederike Kogelheide, Benita Botterhuis
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An diesem Produkt und dem Pitch der Gründerinnen lässt Carsten Maschmeyer in der ersten Folge der neuen Staffel von "Die Höhle der Löwen" kein gutes Haar: "Kein Umsatz, keine Produktion, kein Online-Shop bisher, viel zu wenig Probanden, keine Vergleichsstudien."
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Dabei wollen Friederike Kogelheide (l.) und Benita Botterhuis mit "Glim Skin", einem elektronischen Beauty-Tech-Produkt, die Hautpflege revolutionieren. Dafür verlangen sie 300.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile - viel zu viel für Maschmeyer.
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Ralf Dümmel lässt den Prototyp über die Haut gleiten: "Man hat erwartet, dass es so leichte Stromschläge gibt." Doch das surrende Geräusch kommt vom Kaltplasma. Die Studienergebnisse reichen Judith Williams nicht: "Mit Wirkstoffen oder anderen Therapien sieht man ähnliche, wenn nicht sogar bessere Ergebnisse."
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Dagmar Wöhrl will den USP wissen: "Sagt mir bitte mal mit drei Sätzen, warum ich Glim Skin kaufen soll." Benita Botterhuis nennt die innovative Technologie, das langlebige Produkt und die Funktion ohne Zusätze. Überzeugt Maschmeyer nicht: "Das kannst du auch zum Toaster sagen."
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Die Gründerinnen geraten zunehmend in Erklärungsnot. Williams bekommt Mitleid: "Ihr habt euch keinen Gefallen getan mit dieser hohen Bewertung." Maschmeyer findet gar: "Für ein Medizin-nahes Produkt war es für mich einer der schwächsten Auftritte, den wir je hier erlebt haben."
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Begeistern können dafür Oya Hertfelder und Christian Müller (l.) von Max Fitness, die von Skisprunglegende Sven Hannawald unterstützt werden. Mit dem "PickUp"-Faszien-Trainer haben sie eine patentierte Halterung erfunden, durch die die Faszienrolle beim Training nicht wegrollt.
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Durch die Wandhalterung kann die Rolle sogar im Stehen verwendet werden. Carsten Maschmeyer lobt Idee und Umsetzung: "Ihr seid ja geile Bastler!" Beim Deal von 240.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile ist er jedoch raus.
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Beim Produkttest verrät Judith Williams: "Ich bin echt eine alte Rollerin." Sie kennt das Wegrollproblem: "Das ist eine geniale Lösung." Ralf Dümmel sieht das Potenzial und einigt sich mit dem Gründerpaar auf 30 Prozent.
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Was alle Löwinnen und Löwen haben wollen: "pick'em", die Zahnstocher mit Frische-Geschmack - oder in Gründerworten "das am besten schmeckende Holz der Welt". Ihr Angebot: 200.000 Euro für 15 Prozent.
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Ihr cooles Lifestyle-Produkt wurde bereits zum TikTok-Trend und von Stars wie Macklemore, James Corden und Til Schweiger verwendet. Joel Enayat, Maximilian Schröpfer und Niklas Terrahe wollen mithilfe der Löwen den Vertrieb ankurbeln.
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Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel bieten einen Deal an, doch auch Williams, Maschmeyer und Tillman Schulz wollen zu dritt investieren. Auf die Forderung von 20 Prozent lassen sich die Gründer nicht ein, in letzter Sekunde einigen sie sich mit dem Löwen-Trio auf 17,5 Prozent.
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Mit der "Little Captain"-Zauberleine hat Christoph Graf eine Hundeleine erfunden, die Kindern das gefahrenfreie Gassigehen mit dem Hund ermöglicht. Für 100.000 Euro bietet er 25,1 Prozent der Firmenanteile.
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Der Preis von fast 60 Euro erscheint Dagmar Wöhrl "sportlich". Dennoch macht die tierliebe Löwin ein Angebot für 30 Prozent, das der Gründer sofort annimmt. Immerhin war Wöhrl seine Wunsch-Löwin: "Das ist das Tollste, was mir heute Abend passieren kann!"
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Gregor Wenter und Stephanie Lüpold haben mit "re.garum" aus fermentierten Küchenabfällen natürliche Würzsossen entwickelt. Für den gesunden Brühwürfelersatz fordern sie 400.000 Euro für zehn Prozent.
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"Das ist mein Ding", freut sich Janna Ensthaler (2.v.r.) auf die Verkostung. "Das ist wie flüssige Brühwürfel, nur hochqualitativer." Tijen Onaran schmeckt die Würze: "Es erinnert an gutbürgerliche Hausmannskost."
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Ralf Dümmel findet das Produkt gut, aber nicht das Business: "Bei Food-Tech hört das bei mir dann auch so ein bisschen auf." Auch Ensthaler steigt als letzte übrige Löwin wegen der hohen Firmenbewertung aus. Immerhin: "Kunde werde ich."