Warum sollen Solaranlagen immer nur auf Dächer gebaut werden, wo doch so viele Strassen und Parkplätze ebenfalls von der Sonne beschienen werden? Eine Frage, für die Solmove eine smarte Lösung bietet, von der alle Löwen hellauf begeistert waren. "Das ist mit das Innovativste, was ich hier in 'Die Höhle der Löwen' gesehen habe", gratulierte Ur-Löwe Ralf Dümmel zur sensationellen Erfindung. Wer den Zuschlag für die unglaubliche Technologie erhielt und welche Produkte den Löwen sonst noch präsentiert wurden, lesen Sie hier.

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Schwanger und fit

MOVE IT MAMA Schauspielerin Birte Glang ging vor drei Jahren unter die Gründer: "Es war mir immer wichtig, körperlich fit zu sein. Und das war auch nicht anders, als ich im Jahr 2017 schwanger war." Ihre Idee: Ein Fitnessprogramm für werdende und frischgebackene Mütter, das sie gemeinsam mit Hebammen, Ärzten und Fitnesstrainern entwickelt hat und das genau an die einzelnen Schwangerschaftsphasen angepasst ist. Ihre App MOVE IT MAMA bietet Müttern einen persönlichem Trainingsplan. "Mega, was du hier aufgebaut hast", lobte Judith Williams. Das Problem war jedoch die Firmenbewertung von 200.000 Euro für 15 Prozent. Ein Deal kam nicht zustande.

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To Go ohne Plastikmüll

vytal Nachhaltigkeit mit Wirtschaft verbinden wollen Sven Witthöft und Tim Breker und haben ein pfandfreies digitales Mehrwegsystem mit eigenen Leihboxen für Take-Away und Lieferessen entwickelt: "Wir wollen Plastik und Einwegverpackungsmüll aus dem 'To Go'-Bereich eliminieren." Ihre BPA-freien vytal-Essensverpackungen sind auslaufsicher und haben eine Lebensdauer von mindestens 200 Befüllungen. "Ein ganz, ganz grosses Kompliment. Ich find das einen sausaustarken Auftritt von euch mit einem geilen Thema", gefiel Ralf Dümmel zwar die Geschäftsidee, aber nicht die Bewertung von 450.000 Euro für 10 Prozent. "Gerade das Thema ist natürlich eines der grössten und wichtigsten Themen unserer Zeit", war auch Nico Rosberg angetan. "Ihr habt ein komplett neues Geschäftsmodell, was es auf der Welt quasi fast noch nie gegeben hat." Die Gründer versuchten die übrigen Löwen zu überzeugen: "Gerade ist unsere Herausforderung eher, dass wir überrollt werden von der Nachfrage und brauchen Geld, um die Nachfrage zu bedienen." Georg Kofler biss an: "Ihr beide seid der Hammer." Nach langem Hin und Her einigte man sich auf 12,5 Prozent in der Hoffnung auf den globalen Erfolg.

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Gesunder Fruchtsnack

Yammbits "Das wird lecker", freute sich Carsten Maschmeyer schon vor dem Pitch auf die Yammbits Fruitballs von Julian Berhang und seiner Frau Elena. Da die gesunde Ernährung nach der Geburt ihrer Zwillinge auf der Strecke blieb, entwickelten sie einen transportablen und gesunden Fruchtsnack, "Obstessen in geil". "Es schmeckt ein bisschen aber schon wie ein Früchteriegel", meinte Dagmar Wöhrl bei der Verkostung. "Ich find's besser", schwärmte Judith Williams. Kein Zuckerzusatz, keine Aromastoffe, vegan, laktosefrei und statt Palmöl wird Cashewmus verwendet. "Sobald ein neues Bällchen auftaucht, dann kauf ich das", kannte sich Williams mit Fruchtsnacks bestens aus. "Mir gefällt, dass die noch so frisch sind." Allerdings schreckte die Löwin vor der grossen Konkurrenz auf dem Markt zurück. Dagmar Wöhrl machte immerhin ein Gegenangebot von 100.000 Euro für 20 Prozent statt der von den Gründern gebotenen 15. Ralf Dümmel forderte sogar 25 Prozent. Die Gründer entschieden sich für "Mr. Regal".

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Modellier-Wunder

Knetbeton Miled Ben Dhiaf liess sich im Tunesienurlaub zu seinem Produkt "Knetbeton" inspirieren: Eine Modelliermasse, die wie Beton aussieht, sich aber wie Knete modellieren lässt und ohne Brennofen aushärtet. Die entstandenen Kunstwerke sind sogar wetterfest und können im Garten aufgestellt werden. "Man kann kneten, modellieren, schnitzen. Von kleinen filigranen Rosen bis hin zu grossen Gartenskulpturen kann man alles gestalten", erklärte der Gründer voller Leidenschaft seine Weiterentwicklung "Knetbeton 2.0 Soft Art". "Es macht angenehm süchtig." Seine Forderung: 150.000 Euro für 25 Prozent. "Das macht Spass", knetete Dümmel selig einen Schneemann. "Ich fahr heute nach Hause und plötzlich wird mir Beton sympathisch", strahlte auch Georg Kofler. Leider wurde das Produkt schon mehrfach kopiert. Ein Deal kam nicht zustande.

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Smarter Strassenbelag

Solmove "Platz ohne Ende und sonnenbeschienen" erkannte Donald Müller-Judex in den Strassen ein riesiges ungenutztes Potenzial für Solarenergie. Mit Solmove, einem smarten Strassenbelag, will er aus grauen Strassen grüne Strassen machen.

Durch die Technologie kann mit einem flexiblen Glasmodul mit Solarzellen Strom erzeugt werden, sodass ganze Strassenzüge, Parkplätze oder Gehwege als Solaranlagen nutzbar sind. "Total klasse, total innovativ", war das Interesse von Dagmar Wöhrl geweckt.

Maschmeyer ging in die Vollen: "Ich möchte Ihnen ein Kompliment machen, das ich so noch nie gemacht habe. Das ist kein Start-up, was Sie da haben, das ist ein Smart-up." Doch Solmove kann noch mehr: anzeigen, wo ein Parkplatz freigeworden ist, Autos zählen, Ampelschaltungen optimieren, als Beleuchtung genutzt werden usw.

"Das is' ja ein riesiges Infrastruktur-Projekt", blitzten Koflers Augen. "Das is ja unglaublich!" Wöhrl, Rosberg und Maschmeyer taten sich schliesslich zusammen und wollten sich den Deal mit 500.000 Euro für 25 Prozent der Anteile sichern. Nach der Sendung wurde allerdings bekannt, dass der Deal platzte. Maschmeyer erklärte auf Instagram, das Produkt sei noch nicht wettbewerbsfähig.

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