Hungern, bis der Arzt kommt: Wieder einmal versetzte sich der Journalist Jenke von Wilmsdorff in eine Extremsituation. Im Finale der aktuellen Staffel von "Das Jenke-Experiment" ging es um Essstörungen.

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Anorexie, Bulimie, Essattacken: Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter Essstörungen. Vor allem Jugendliche sind davon betroffen. In der vorerst letzten Folge von "Das Jenke-Experiment" widmete sich von Wilmsdorff dem Leben mit diesen Erkrankungen.

Der Journalist machte einen seiner berühmten Selbstversuche unter ärztlicher und psychologischer Aufsicht und sprach in der Sendung mit Betroffenen, Angehörigen und Helfern.

Das Interesse der Zuschauer war wieder gross; die aktuelle Staffel von "Das Jenke-Experiment" auf RTL endete am Montagabend mit sehr guten Quoten. 3,39 Millionen Zuschauer sahen sich von Wilmsdorffs aktuellen Selbstversuch an. Das waren fast genauso viele Zuschauer wie in der vorigen Folge, als von Wilmsdorff ausprobiert hatte, wie es sich im Gefängnis anfühlt.

Wird es weitere Folgen der Show geben?

Ob und wie es nun mit dem "Jenke-Experiment" weitergehen wird, ist noch nicht bekannt. Von Wilmsdorffs Redakteurin Heike Speda hatte unserer Redaktion gesagt: "Der Erfolg des Formats steht und fällt mit der Relevanz des jeweiligen 'Jenke-Experiments' für unsere Zuschauer. Nach der aktuellen Staffel werden wir gemeinsam mit Jenke besprechen, ob wir neue Themen finden, die stark genug für eine Fortsetzung sind." (dh/dpa)

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