Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf haben in "Joko & Klaas gegen ProSieben" 15 Sendeminuten erspielt. Diese haben sie am Donnerstagabend dem Teletext gewidmet.
In "
Sie huldigen "aussterbende Kunstform"
Die Moderatoren erschienen als verpixelte Figuren auf dem Bildschirm und führten aus, dass die Sendeminuten lediglich dem Teletext von ProSieben gewidmet seien. "Eine Kunstform, die leider viel zu wenig Beachtung findet", erklären sie die Aktion voller Nostalgie. Im Teletext warteten auf die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht das gewohnte Angebot, sondern "hunderte von Seiten gefüllt mit Liebe und Entertainment", wie es auch in einem Instagram-Post heisst. "Unglaublichen 5520 Pixeln pro Seite, ähnlich vielen Informationen und bis zu acht Farben gleichzeitig."
Auf den Teletextseiten befanden dann Inhalte wie "Elf peinliche Fragen an Joko und Klaas", "Erkennst du diese sechs Gemälde?" oder "Ü-18: J&K ziehen blank". Das Publikum konnte nicht nur durch die "TXT"- oder "Text"-Taste auf ihrer Fernbedienung beim Experiment mit dabei sein, sondern auch auf einer eigens eingerichteten Website oder durch einen QR-Code. Im TV waren immer wieder die Stimmen der Moderatoren zu hören, die auf den Teletext verwiesen. "Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner", gab Winterscheidt am Ende noch zu verstehen und deutete damit womöglich auf ein verstecktes Gewinnspiel hin.
ProSieben begleitete die Aktion bei X und erklärte zu pixeligen Bildern des Duos in der Kategorie "Erotik": "Ähm, Joko und Klaas, unseren Teletext kapern schön und gut, aber was sind wir hier sehend?"
Weiter kommentierte der Sender die Aktion mit: "Wir widmen dem geliebten Teletext ja gerne etwas Aufmerksamkeit, aber reicht jetzt auch."
Die nächste Folge "Joko & Klaas gegen ProSieben" wird am 23. April ausgestrahlt. (jom/spot) © spot on news