Am Dienstagabend versuchten Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt ihren Vorwochen-Sieg bei „Joko & Klaas gegen ProSieben“ zu wiederholen. Dabei warf Heufer-Umlauf die Frage auf, warum der Sender bei einem Spiel nur auf einen Symbolgegenstand zurückgreift und nicht auf echtes Marihuana.
Wer
Während Winterscheidts Brille und Pass auf dem TV-Bildschirm ins All flogen, moderierte Heufer-Umlauf eine Veranstaltung mit
Heufer-Umlauf und Winterscheidt gegen Herbert Grönemeyer
„Ich werde alt, das ist unerträglich laut“, klagt Winterscheidt angesichts des tosenden Beifalls, der ihm, Heufer-Umlauf und dem Moderator des Abends,
Müllsäcke in die Tonne zu kloppen, Infos in einer Tageszeitung zu finden oder eine zweite Tür aufzuschliessen, funktioniert, doch weil Heufer-Umlauf und Winterscheidt Probleme haben, zwei Schildchen an die Tür zu nageln, geht Spiel eins verloren. Schon einmal ein schlechter Start und es sollte nicht besser werden. Denn in Spiel zwei müssen Heufer-Umlauf und Winterscheidt Songs von
Denn die Lieder ertönen nicht einfach in der Originalversion, sondern entweder im Heavy-Metal-Gegröle-Gewand, in skurrilen DJ-Remixen oder gesungen von drei Erasmus-Studenten, die weder Deutsch können noch jemals einen Grönemeyer-Song gehört haben. Handicap Nummer zwei: Die beiden treten gegen den „berühmtesten und besten Herbert überhaupt“ an, wie es Steven Gätjen formuliert: den echten Herbert Grönemeyer. Der gesteht zwar, nicht alle seine Texte vollständig zu kennen, für Heufer-Umlauf und Winterscheidt aber reicht’s locker und so beschert ihnen Grönemeyer an diesem Abend Niederlage Nummer zwei.
Klaas Heufer-Umlauf: „Ein Brokkoli - ist das so ein Holland-Ding?“
Immerhin läuft es beim dritten Spiel besser, das voraufgezeichnet wurde. Dort sitzen Heufer-Umlauf und Winterscheidt in einer Wohnung und bekommen sechsmal Besuch - vom Pizzaboten über Hamster-Sitter bis zu Gästen eines Wohnzimmerkonzerts. Die Aufgabe: Maximal zweimal dürfen sie dabei von den Besuchern erkannt werden. Die Entscheidung fällt in Runde 6 und zwar ganz knapp. „Nein, du sagst jetzt nichts. Das wäre sehr ärgerlich, wenn du jetzt was sagst“, herrscht Winterscheidt beim Rausgehen gerade noch einen jungen Mann an und weil sich der daran hält, holen die beiden den ersten Punkt des Abends.
Dass noch zwei dazu kommen, liegt daran, dass Heufer-Umlauf und Winterscheidt Kai Pflaume und Lina Magull beim Sachen-aus-einem-fahrenden-Auto-durchs-Fenster-werfen schlagen und weil sie sich gegen die beiden YouTuber
Boris Becker und Karl Lagerfeld sind schnell erraten, schwierig wird’s bei den gesuchten Ländern. Dort wird zunächst Holland durch Tulpen, Käse, eine Krone, ein Fahrrad, ein Schiff und einen Brokkoli dargestellt. So weit, so niederländisch, nur der Brokkoli erweckt Heufer-Umlaufs Interesse: „Ein Brokkoli - ist das so ein Holland-Ding?“, fragt Heufer-Umlauf bei Gätjen nach. Der druckst ein bisschen herum, bis Heufer-Umlauf ihm entgegenkommt: „Ach so, du meinst Gras oder was?“
Heufer-Umlauf und Winterscheidt grüssen zum Muttertag
Als Gätjen bejaht, will es Heufer-Umlauf genauer wissen und fragt nach: „Warum legen wir denn da nicht einfach Gras hin?“ Das Publikum lacht, doch offenbar ist man da bei ProSieben einfach ein bisschen vorsichtig. Als die Wolter-Zwillinge kurz darauf mit Raten dran sind, fällt auch Dennis Wolter der Brokkoli auf: „Brokkoli - woher kommt der Brokkoli?“ Schlussendlich lassen sich die beiden von Heufer-Umlauf und Winterscheidt in die Irre führen und tippen auf die Schweiz. Nach der Auflösung dämmert es Benni Wolter dann doch: „Jaaa - Bubatz!“, ruft der YouTuber und hält den Brokkoli in die Höhe.
Am Ende gewinnen Heufer-Umlauf und Winterscheidt durch eine Schätzfrage und gehen mit drei erspielten Vorteilen ins Finale und hier kommt die erwähnte Sache mit den Müttern ins Spiel. Denn sollten die beiden das Finale verlieren, hat Steven Gätjen folgende Aufgabe für die Moderatoren: „Am kommenden Sonntag ist Muttertag und den feiern wir natürlich auf Pro7 ganz, ganz gross. Eure Aufgabe wird es sein, 24 Stunden lang Muttertagsgrüsse von unseren Zuschauern und Zuschauerinnen vorzulesen.“
Um es vorweg zu nehmen: Genau das wird passieren. Denn Heufer-Umlauf müssen im Finalspiel in immer grösser werdenden Abständen Gegenstände aufeinander werfen, der zu Treffende darf dabei seine Hände nicht benutzen. Eine Feder, eine Matratze, ein Spielzeugtier und eine Schallplatte finden ihr Ziel, aber weil Gabel, Kreide, Kühlpack und Tennisball nicht treffen, geht das Finale verloren. Und so können sich alle Klaas-Heufer-Umlauf-Fans am Sonntag auf einen weiteren Aufritt des Moderators freuen.
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