"Kampf der Realitystars" biegt auf die Zielgerade - und hat in der vorvorletzten Folge einige vergiftete Geschenke für seine Kandidaten. Der Gewinner eines Spiels darf eine Entscheidung treffen, die ihm zum Verhängnis wird.
"Kampf der Realitystars" (mittwochs 20:15 Uhr bei RTLzwei und RTL+) geht mit Folge 8 in die "heisse Phase", wie der Starblitz gleich zu Beginn verkündet. Ab jetzt kommt niemand mehr am Starstrand an, es geht nur noch raus. Mit den Füssen zuerst. Die vorvorletzte Episode beginnt untypisch mit der "Wand der Wahrheit". Welcher Star bietet dem Zuschauer den grössten Einschaltimpuls, lautet dieses Mal die Frage.
Nur zwei Promis platzieren die Realitystars richtig ein. Das hat Konsequenzen. Die anstehende Belohnung wird radikal beschnitten. Die Kandidaten dürfen mit der Heimat facetimen. Doch dafür haben sie wegen ihrer schlechten Leistung an der "Wand der Wahrheit" nur drei Minuten Zeit - insgesamt.
Vergiftetes Geschenk für die Realitystars
Lilo von Kiesewetter (68) hält sich mit acht Sekunden an das alte Telefonzellenmotto "Fasse dich kurz". Doch die Zwillinge Heidi und Heike Kapuste (58) reissen mit 57 Sekunden das Limit, genau wie Nina mit 59 Sekunden.
Nach einer Party sind aber wieder alle gut drauf. Doch dann der nächste Dämpfer. Fast 200 Regelverstösse hat die Produktion gezählt. Zur Strafe fallen alle Genussmittel weg. Für 3.000 Euro, die von den Gagen abgezogen werden, dürfen Alkohol, Zigaretten und Co. aber gerettet werden.
"Heftigste Bestrafung" durch Sieger des Spiels
Das Bestrafungsspiel liefert wie die "Wand der Wahrheit" ein vergiftetes Geschenk. Aber das wissen die Stars noch nicht. Angekündigt wird nur die "heftigste Bestrafung ever". Die Kandidaten müssen Bilder von Kollegen aus der Reality-Branche ausbuddeln. Dann muss jeder zuordnen, ob der Star auf dem Foto schon mal bei "Kampf der Realitystars" war - und wenn ja, in welcher Staffel.
Aleks schneidet auf dem Spielfeld mal wieder am besten ab. Er gräbt die meisten Bilder aus. Doch er attestiert nur ein durchschnittliches Promiwissen. Dennoch errät er im zweiten Schritt die meisten Stars und gewinnt zu seiner Überraschung das Spiel. Als Gewinner darf - oder besser muss - er im Geheimen vier Konkurrenten nennen, die am Ende der Folge als einzige nominiert werden können. Aleks verpasst
"Nominator" Aleks verzockt sich
Aleks beschliesst, seine Rolle als Nominator geheim zu halten. Er hat Angst, sonst später auf die Abschussliste zu geraten. Als die Stirnbänder ausgegeben werden, jubelt er demonstrativ, dass es ihn nicht erwischt hat. Isi durchschaut dieses Manöver sofort. Doch Aleks lenkt den Verrat um, auf die Zwillinge und auf Chris Manazidis (37). Der "schwört auf alles", dass er nicht der Nominator ist, Aleks lügt ihm ins Gesicht.
Aleks ist überfordert mit dem "Mindfuck", den sein Sieg mit sich bringt, redet sich um Kopf und Kragen. Er verspricht Isi,
Im Safety-Spiel kann einer der Nominierten sein Stirnband einem Konkurrenten übergeben. Gewinnt ein Nicht-Nominierter, muss er einen Nominierten sichern und einen neuen nachnominieren, der das Stirnband bekommt. Die Stars müssen Fragen zu Bundesländern beantworten. Dazu müssen sie erst einen Rucksack packen und innerhalb von 60 Sekunden auf einer überdimensionierten Deutschlandkarte auf den richtigen Länderumriss werfen. Kevin scheint einen Vorteil zu haben, da er schon fast in jedem Bundesland Sex hatte. Dafür hält er Goethe und Schiller für Komponisten.
Das Stirnband wandert
Wer die jeweilige Aufgabe erfolgreich löst, bekommt ein Ticket, dass er einem Konkurrenten anheften kann. Wer drei Tickets erntet, ist raus. Aleks ist in der ersten Runde mal wieder der Schnellste. Doch seine Rivalen geben ihr Ticket natürlich ihm. Er scheidet als erster aus. Der Modus des Spiels wird ihm zum Verhängnis, aus eigener Kraft kann er sich nicht retten.
Christoph gewinnt schliesslich das Spiel. Er darf sein Stirnband abnehmen. Er übergibt es natürlich an Aleks. Der verdrückt ein paar Tränchen, nur Calvin hält zu ihm. In der Nacht der Entscheidung bekommt Aleks natürlich die Quittung. Die Kollegen schmeissen ihn mit grossem Abstand raus. Er outet sich als Nominator und geht. Er kann einem fast Leid tun, hatte er sich doch nur an die Spielregeln gehalten. Seine Entscheidung, die Nominierungen geheim zu halten, entpuppte sich aber als fatal. (smi/spot) © spot on news
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