Die ersten Promis sind zum "Kampf der Realitystars" am thailändischen Strand angekommen - Maurice Dziwak erleidet bei der Ankunft spektakulär Schiffbruch. Nicht das einzige Mal, dass der selbsternannte Löwe baden geht.
Wer wird Nachfolger von Ein-Euro-Kandidat
Als erster am thailändischen Strand kommt standesgemäss
Als nächste erreicht
Danach werden Gewächse aus Trash-TV und Social-Media angeschwemmt. Ben ist irritiert, dass die sich alle untereinander kennen - und er keinen davon. Der Sala-Senior fühlt sich wie ein Hausmeister bei einem Klassentreffen.
Diese Stars kommen Schlag auf Schlag an:
Schiffbruch mit Löwe Maurice
Letzter Ankömmling am ersten Tag ist
Der erste Abend geht harmonisch zu Ende. Die Kandidatinnen und Kandidaten dürfen einen aus ihrer Mitte bestimmen, der eine "Extrawust" bekommt. Die Wahl fällt auf Keno. Der Friesenjung ist somit vor einem Rausschmiss in der ersten Sendung geschützt. Dafür muss er den ganzen Tag eine überdimensionierte ausgestopfte Stoffwurst mit sich herumtragen.
Am nächsten Morgen kommen zwei weitere Realitystars an.
Zum Schluss kommt mit
Wer ist die grösste Lachnummer?
Im ersten Spiel geht es um die Sicherung des Komforts in der Sala. Zuschauermeinungen über die Stars müssen richtig zugeordnet werden. Zum Beispiel, wer von ihnen laut Publikum die wenigste Substanz hat. Das scheitert fast daran, dass viele nicht wissen, was das Wort "Substanz" bedeutet. Die Umschreibung "wer ist die grösste Lachnummer" hilft ihnen aber weiter. Sie einigen sich auf Löwe Maurice, bei dem wie im "Sommerhaus" auch bei "Kampf der Realitystars" Selbst- und Fremdwahrnehmung aufs Herrlichste auseinanderdriftet.
Die Kandidatinnen und Kandidaten scheitern bei der Aufgabe, zur Strafe dürfen sie nur im Rudel auf die Toilette. Eine Gruppe muss ein Gesamtalter von 155 Jahren erreichen, sonst wird keiner von ihnen in die Kabine gelassen. Dort gibt es immerhin einen Rest Privatsphäre. Theresia lässt ihre Mitklogeher trotzdem lautstark daran teilhaben, was bei ihr auf der Schüssel abgeht. Beziehungsweise was nicht. Der Toiletten-Gag nutzt sich bald ab, die Regie reitet aber dennoch eine gefühlte halbe Stunde darauf herum.
An der berüchtigten "Wand der Wahrheit" kommt wieder mehr Leben in die Bude. Die Stars müssen sich nach der vom Publikum vorgegebenen Prominenz ordnen. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer reihen sich bescheiden auf den hinteren Plätzen ein. Maurice ist es nur wichtig, vor Cecilia zu landen - und vice versa. Am Ende liegt Maurice tatsächlich vor seiner Hassliebe. Ganz vorne ordnen Stars wie TV-Publikum Promisohn Ben ein. Valentina landet ganz hinten. Als Trost bekommt sie einen Werbespot spendiert, um ihre Bekanntheit zu erhöhen.
Intelligenzbestie Kevin überzeugt beim Safety Spiel
An der "Wand der Wahrheit" kommt es zu den ersten Konfrontationen. Kevin massregelt Maurice, Cecilia macht sich bei allen unbeliebt, vor allem bei Elsa, die zum ersten Mal ihre innere Boss Bitch entfesselt.
Zum Glück gibt es Auslauf im Safety Spiel namens "Müll-O-Ton-ne". Die Stars spielen in Zweierteams. Je ein Mitspieler muss ein Zitat aus einer Tonne fischen, es auswendig lernen und dem Kollegen weitertragen. Der muss den O-Ton korrekt wiedergeben. Die Promis versagen im grossen Stil, Elsa kennt den Namen Nietzsche nicht. Am besten schlagen sich noch Ben und Kevin. Letzterer macht seinem IQ, den er mit einem knapp überdurchschnittlichen Wert von 111 angibt, alle Ehre. Zwei richtige O-Töne reichen für den Sieg.
Cathy Hummels moderiert im neuen Stil
Ben und Kevin sind wie Keno also safe in der Nacht der Entscheidung mit Cathy Hummels (36). Die moderiert diese Saison in einem ganz anderen Stil. Nachdem sie in den letzten Staffeln in der Rolle einer kühlen und strengen Schicksalsgöttin aufgetreten war, unterhält sie sich diesmal lebhaft und zugewandt mit den Kandidatinnen und Kandidaten.
Sie fragt etwa Kevin, wer ihn in der Sala bisher am meisten stört. Der erwähnt ohne Zögern seine alte Freundin Valencia Stöhr. Wortspiel eher nicht intendiert. Valencia ist geschockt. Calvin und Cecilia haben als Neuankömmlinge das Recht und die Pflicht, einen Star hinauszuwerfen. Sie entscheiden sich für Noah, der in der ersten Folge blass geblieben ist. Für den TikToker ein kurzer erster Ausflug ins gute alte Fernsehen. (smi/spot) © spot on news
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