An Tag 14 hiess es für Kim Virginia (28): Abschied nehmen vom RTL-Dschungelcamp. Das Reality-TV-Sternchen hatte bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" mit Abstand am meisten polarisiert. Bei den Zuschauenden blieben vor allem ihre Diskussionen mit Kandidat Mike Heiter (31) im Kopf, mit dem sie in der Vergangenheit ein Verhältnis hatte. Die aktuelle Liebesgeschichte zwischen ihm und Kandidatin Leyla Lahouar (27) ist aus ihrer Sicht "fake", wie sie im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt.
Warum hat es aus Ihrer Sicht nicht für die nächste Runde gereicht?
Kim Virginia: Weil ich bei gewissen Themen einfach nicht die Klappe halten kann. Irgendwie hatte ich es im Gefühl, das Camp verlassen zu müssen, deshalb habe ich schon vorab meine Sachen gepackt. Ich denke aber, das TV-Publikum hat gemerkt, dass ich mit
Auf die Zuschauenden haben Sie den Eindruck gemacht, immer wieder das Thema mit Mike aufzubringen...
Wie echt ist die Annäherung zwischen Mike und Leyla?
Kim Virginia: Die Annäherung ist in meinen Augen fake. Mike hatte in Interviews vor der Show gesagt, er wolle im Camp etwas mit mir starten. Sogar
Wem würden Sie den Sieg zutrauen beziehungsweise wünschen?
Kim Virginia: Ich würde mich sehr wundern, wenn nicht Mike oder Leyla aufgrund ihrer Masche die Krone mit nach Hause nehmen. Den Sieg wünsche ich mir für Lucy oder Tim. Das sind beides sehr authentische Menschen mit einer Message. Lucy bringt so eine Frauenpower an den Tag und setzt sich von Herzen für das Team ein. Tim ist vor Ort mein Herzensmensch gewesen. Er musste im Leben schon einiges ertragen und trotzdem hat er so viel Liebe für Menschen übrig. Ihm würde ich alles gönnen.
Konnten Sie mit der Dschungelcamp-Teilnahme Ihre Ziele erreichen oder hat diese Ihrem Image sogar geschadet?
Kim Virginia: Ich achte sehr wenig auf mein Image, daraus mache ich mir nicht viel. Mir wurde ja auch vorgeworfen, dass ich fake bin und eine Strategie habe. Hätte ich eine Strategie gehabt, wäre ich wahrscheinlich besser damit weggekommen. Kein Mensch würde so eine Grenze überschreiten und dann denken: "Das war toll, ich stehe jetzt gut da." Ich war eben, wie ich bin und habe auch viel von mir preisgegeben.
Insgesamt bin ich stolz auf meine Performance, ich konnte viele Facetten von mir zeigen, die auch so nicht geplant waren, aber umso echter und realer war es dann. Meine Erwartungen an mich habe ich sogar übertroffen: Als grösste Tussi, die jemals am Dschungelcamp teilgenommen hat, hätte es auch sein können, dass ich die Show abbrechen werde. Ich habe reflektiert und aus meinen Fehlern gelernt und das ist die Hauptsache. Die Menschen, die das Gute in mir sehen wollen, werden es auch hier und da finden.
Welche Pläne haben Sie nach dem Dschungelcamp?
Kim Virginia: Ich werde weiterhin deutsche Formate rocken. Wahrscheinlich werde ich auch im US-Fernsehen zu sehen sein. Ausserdem starte ich noch mit eigener Musik und drehe einen Horrorfilm in Los Angeles. Ich weiss nicht, was sich jemand dabei gedacht hat - ich bin ja eine Botox-Maus, Emotionen kann man da nicht ablesen. Aber für einen Horrorfilm wird es reichen (lacht). Ich werde jedenfalls nicht wegzudenken sein und die Leute, die ich genervt habe: "Sorry, ich werde weiter nerven."
Nehmen Sie für Ihre künftigen Formate ein Learning aus dem Dschungel mit?
Kim Virginia: Was schwierige Diskussionen betrifft, werde ich viel für mein Privatleben mitnehmen. Aber in solchen Reality-Formaten wird die Bad Bitch weiterhin zum Vorschein kommen, weil man da mit unterschiedlichen Menschen konfrontiert wird. Ich werde mich also nicht gänzlich verändern. (juw/spot) © spot on news
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