- Auf der Suche nach einem geeigneten Zeltplatz wurde Konny Reimann in Montana plötzlich mulmig.
- "Hat er 'ne Flinte?", blickte er bange in Richtung des Grundstücksbesitzers.
- Der hatte ganz konkrete Forderungen.
Langsam, aber sicher erwartet die
"Im Moment sind hier Bäume und Büsche ohne Ende, aber da war ein Schild", lenkte Konny das gewaltige Wohnmobil in der jüngsten Folge von "Willkommen bei den Reimanns" (Kabel Eins) behutsam einen Waldweg entlang. Doch das unwegsame Gelände hielt noch eine Überraschung bereit: Es endete relativ plötzlich vor einer Garage.
"Guck mal, da vorne turnt einer am Zaun rum", meinte Konny zu seiner Ehefrau zunächst, erinnerte sich dann aber an die laxen US-Waffengesetze: "Hat er 'ne Flinte?" In Montana dürfe man ungewünschte Eindringlinge auf seinem privaten Gelände erschiessen, liess Manu das TV-Publikum wissen. Und Konny schob mit Sorgenfalten nach: "Im Dunkeln würde ich hier nicht herfahren, das wäre lebensgefährlich."
"Das Gefühl ist gut": Konny darf wieder schrauben
Die Sorgen wichen aber rasch grosser Freude. Eigentümer Carl freute sich über die Gesellschaft der Auswanderer - unter einer Bedingung: Konny musste dem Betreiber eines Adventure Camps dabei helfen, ein Floss zu bauen. Was für andere eine nervige Arbeit gewesen wäre, erfüllte Konnys Sehnsucht nach einem Akkuschrauber. Nach drei Wochen ohne sein geliebtes Werkzeug durfte er endlich wieder loslegen: "Das Gefühl ist gut, die Schrauben sind gut."
Nicht auf dem zusammengeschusterte Floss, sondern stattdessen auf einem Boot erkundeten die Reimanns einen Tag später die Weiten des Sees direkt an Carls Camp. Während sich Konny nach einigen Sprüngen an einer Liane ins Wasser auf dem Boot sonnte, verfiel die sonst so vorsichtige Manu dem Geschwindigkeitsrausch. "Hau den Hebel mal nach vorne!", spornte sie Konny begeistert an.
Abends am Lagerfeuer liess das Pärchen die tollen Erlebnisse bei Carl Revue passieren. "Wir behalten diesen Ort in unseren Gedanken", liess Konny den US-Amerikaner wissen. Der gab das Kompliment zurück: "Ihr könnt jederzeit zurückkommen. Es war eine Ehre, euch hier zu haben."
Treffen mit "Traumschiff"-Star fällt wegen Corona-Infektion flach
Schon zuvor waren bei den Reimanns grosse Emotionen im Spiel gewesen: Mit einem "weinenden Auge" (Konny) liessen sie eine Cowboy-Farm in Wyoming hinter sich, zu der Konny laut seiner Liebsten "wie Arsch auf Eimer" passte. Beim traditionellen Viehtrieb fühlte sich Konny auf dem Rücken seines Pferdes pudelwohl. "Das ist cool, so durch die Prärie zu reiten", schwärmte der 67-Jährige über den sechsstündigen Ausritt und generell das "harte, aber glückliche Leben" auf der Ranch.
Einen kleinen Rückschlag mussten die Reimanns aber auch verkraften. Eigentlich hatte das Paar geplant, gemeinsam mit "Traumschiff"-Schauspieler Nick Wilder eine Kajaktour auf dem Missouri zu starten. Doch der 70-Jährige musste passen - wegen einer Corona-Infektion. "Ist zwar schade, aber können wir nicht ändern", kommentierte Konny die Absage schulterzuckend. Den Wassertrip machten die Reimanns dann trotzdem.
Torte zu Konnys Geburtstag
Währenddessen zog Manu hinter dem Rücken ihres Ehemannes einige Fäden, um Konny zu seinem Geburtstag zu überraschen - auch, wenn der murrte: "Jedes Jahr dasselbe Theater."
Neben seiner Lieblingstorte (Schwarzwälder Kirsch), die seine Frau bei einem deutschen Konditor in Washington in Auftrag gegeben hatte, erwartet Konny auch noch der ultimative Adrenalinkick: ein spektakulärer Flug mit einer Doppeldeckermaschine. Ob den Jubilar diese Überraschung freut, löst die nächste Folge von "Willkommen bei den Reimanns" auf. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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