- Abschied nach 30 Jahren: Für Wetterexpertin Maxi Biewer ist nun Schluss bei RTL.
- Die Moderatorin will nach der Zeit bei dem Privatsender erst einmal reisen.
Maxi Biewer (57) kehrt den Wetternachrichten bei RTL den Rücken. Die langjährige Wetterexpertin verlässt den Sender nach drei Jahrzehnten, wie RTL meldet. Ihr Kollege Björn Alexander erinnert sich an die Zeit an der Seite von Biewer zurück. Es gebe "nicht viele Menschen, die so viel Charme und Energie in den Morgenstunden versprühen wie Maxi Biewer", erklärt er. "In tausenden Wettersendungen konnten sich Millionen Menschen Tag für Tag davon überzeugen und sich ebenso umfassend wie kompetent über das Wettergeschehen informieren."
Biewers Karriere bei RTL startete 1992. Seitdem habe sie mehr als 15.000 Wettervorhersagen von "Guten Morgen Deutschland" bis "RTL Aktuell" präsentiert. Auch im Programm von n-tv, VOX und RTLzwei war Maxi Biewer als Wetterexpertin eingesetzt.
Maxi Biewer: "Ich danke allen Zuschauern"
"Einerseits ist es traurig, wenn wir Kolleginnen oder Kollegen nicht mehr um uns haben oder wir uns schrittweise aus den Augen verlieren. Auf der anderen Seite freut man sich, dass sich ein Stück Lebensglück und Traum erfüllt", führt Björn Alexander weiter aus. Für Maxi Biewer und ihren Mann gehe es nun auf Reisen - und zwar auf einem Boot. "Im Sommer geht es zu den Kanaren. Anschliessend - also am Ende der atlantischen Hurrikansaison - werden wir Richtung Karibik weiter segeln", wird die Wetterexpertin zitiert.
Biewer gab bereits im Februar auf Instagram bekannt, dass sie "in Altersteilzeit" gehen werde. "Ich danke allen Zuschauern, die mich 30 Jahre in ihr Leben gelassen haben", schrieb sie. "Nur euch habe ich es zu verdanken, dass ich sooo lange das Wetter machen durfte, und ihr damit auch mein Leben geformt habt." © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.