An der Darbietung von Schlagerstar Bernhard Brink scheiden sich in der der dritten Folge "Let's Dance 2014" die Geister. Sein missratener Paso Doble gefällt der Jury zwar überhaupt nicht, die Zuschauer belohnen den "Anti-Tänzer" jedoch für seinen Unterhaltungswert. Stattdessen muss Schauspieler Dirk Moritz die Tanzschuhe einpacken.

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Das Thema der Sendung heisst diesmal "TV-Hits" und inspiriert die Kandidatenpaare zu höchst unterschiedlichen Performances: Bei den Tanzstilen ist von Rumba bis Quickstep alles dabei, und auch die Leistungen variieren extrem.

Einen durchwachsenen Start erwischen Lilly Becker und Tanzpartner Erich Klann mit ihrem Eröffnungstanz: Der Cha Cha Cha gelingt zwar besser als in der Probe, wird jedoch nur mit insgesamt 14 Punkten und reichlich Kritik von Juror Joachim Llambi bedacht.

Zwei Paare punkten mit Rumba

Es geht weiter auf und ab: Die ehemalige Eiskunstläuferin Tanja Szewczenko stösst Alexander Klaws in dieser Woche von seinem Thron. Der Sänger hatte in den letzten beiden Sendungen jeweils den Tagessieg mit der besten Vorführung errungen. Im direkten Vergleich - beide Paare zeigen eine Rumba - triumphiert die ehemalige Eiskunstläuferin und ertanzt sich einen Punkt mehr als Klaws.

Carmen Geiss setzt vor allem ein optisches Highlight: Die Interpretation des Songs "I'm always here" aus der Kult-Serie "Baywatch" wird dank ihres Mini-Outfits zur Nebensache. Ein "Kleid", das aus wenig mehr als einem feuerroten Bikini besteht und ein sexy Auftritt in Zeitlupe - fertig ist die Pamela Anderson-Kopie. Da ist auch Llambi wieder mit seiner Rolle als Juror versöhnt und scherzt mit Blick auf die Oberweite der Geiss: "Du kannst ruhig gerade stehen und zeigen, was da ist – war doch teuer genug, Hase!"

Eine sehr gute Leistung bringen auch der Ex-Freistil-Ringer Alexander Leipold und seine Tanzpartnerin Oana Nechiti mit ihrem Slowfox auf's Parkett, während das Model Larissa Marolt und ihr Tänzer Massimo Sinató die Jury mit den Quickstep nicht vollends überzeugen können.

Fans retten Bernhard Brink in die nächste Runde

Den Vogel aber schiesst Bernhard Brink ab. Seine ungelenke Darbietung wird konsequenterweise nur mit vier Punkten belohnt, der niedrigsten Punktezahl in der "Let's Dance"-Geschichte. Aber seine Fans springen für ihn in die Bresche und hieven den Schlagersänger mit ihren zahlreichen Anrufen in die nächste Runde.

Das Nachsehen hat dafür Dirk Moritz, für den der Jive zum Abschiedstanz wird. Jury und Publikum sind sich am Freitagabend einig, dass der 34-Jährige an seine Grenzen gestossen ist. Der Schauspieler nimmt sein Ausscheiden sportlich: "Schade, aber es ist kein Beinbruch. 'Let's Dance' war grossartig und hat mir viel Spass gemacht."

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