Die immer schnellere Ausbreitung des Coronavirus hat auch auf "Let’s Dance" Auswirkungen: Eigene Hygiene-Regeln sollen bei der Show das Infektionsrisiko mindern. Das dürfte bei einer Sendung mit so viel Körperkontakt auch nötig sein.
Am Freitag, dem 28. Februar 2020, gehen die Promi-Teilnehmer von "Let’s Dance" erstmals mit ihren Profi-Partnern auf die Tanzfläche. Die inzwischen allgegenwärtige Angst vor dem grassierenden Coronavirus macht allerdings auch vor der Produktion der Live-Show nicht Halt. Deshalb gibt es jetzt Regeln für die Teilnehmer, Juroren, Profitänzer, Mitarbeiter und das Publikum im Saal, schreibt "rtl.de" auf seiner Seite.
"Let's Dance": Grundlegende Hygiene ist gefordert
So fordert RTL alle dazu auf, grundlegende Hygieneregeln einzuhalten: Oft die Hände waschen, nicht unkontrolliert Husten oder Niesen. Dafür soll es auch Desinfektionsstationen in den Cateringbereichen, Nebenräumen und auf den Toiletten geben, sodass die Viren auf den Händen der Leute schlechte Karten haben dürften.
Ausserdem werden alle Beteiligten bei "Let’s Dance" aufgefordert, auf körperliche Höflichkeitsbekundungen und Körperkontakt zu verzichten. Das dürfte unter Tanzpartnern schwer umzusetzen sein, in allen anderen Situationen aber schon. Stars müssen dann auf Bussis und Händeschütteln verzichten – und könnten es notfalls mit einem Ellenbogenstoss versuchen, wie ihn Seuchenschutzexperten schon zu Zeiten von Vogelgrippe und Ebola empfohlen haben.
Die Stars bleiben locker
Die prominenten Teilnehmer von "Let’s Dance" nehmen die neue Situation um das Coronavirus offenbar gelassen. "Ob man sich die Hand gibt, sich küsst oder drückt, die Freundschaft bleibt dieselbe. Man kann sich ja auch so grüssen", sagte Sükrü Pehlivan. Auch Rapperin Sabrina Setlur gibt sich locker: "Ich verschönere hier nichts, aber Leute, bewahrt die Ruhe. Es bringt nichts, wenn jetzt jeder durchdreht."
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