Grosse Überraschung bei "Let's Dance": Profis erfahren das Geschlecht ihrer Zwillinge

Den grossen Profi-Tanzabend bei RTL (ganz ohne die Promis) beginnen - wie sollte es anders sein - Adam & Eva. Mariia Maksina und Vadim Garbuzov tanzen den Sündenfall mit einem sinnlichen Contemporary nach, der nach und nach in andere Tänze übergeht. Joachim Llambi fehlt das Feigenblatt (zu viel Kleidung!), Motsi Mabuse lobt das Drama und Jorge González das grandiose Opening.

Unter dem Motto "Stay Strong!" präsentieren Malika Dzumaev und Fabian Täschner zwei verschiedene Versionen von Survivor. Sie mischen zeitgenössischen Tanz mit Samca, Paso Doble und Jumpstyle. Den tanzt Täschner allein. Die beiden überzeugen die Jury auf ganzer Linie mit einer fantastischen Profikür mit vielen starken Momenten.

Ekaterina Leonova und Paul Lorenz waren von 2008 bis 2014 privat mal ein Paar und erzählen in ihrem Tanz von "Mr. and Mrs.", die nicht miteinander und nicht ohne einander können. Nicht nur die Bühne brennt zu "Assassin's Tango".

"Ich liebe Paul immer noch", gesteht Leonova, wenngleich ein Aufflammen der Beziehung ausgeschlossen ist. Lorenz ist mittlerweile verheiratet. Aber immerhin habe man den wahren Trennungsgrund erkannt: "Jeder hatte einen anderen Grund im Kopf und wir haben uns eigentlich gar nicht ausgesprochen. Erst jetzt haben wir verstanden, was der andere damals meinte."

Nur eine Liebe, die alle Zeiten überdauert, kann diesen Tanz noch toppen - und so trifft der Fürst der Finsternis (Evgeny Vinokurov) auf Anastasia Stan. Die Choreo mit immensem Tempo und grosser Musikalität findet González so toll, dass er sich gerne als Nächstes von Dracula beissen lassen möchte.

Wenn getanzt wird, dann darf ein Klassiker nicht fehlen. Den findet zwar Daniel Hartwich oll, der Rest des Pulbikums und der Jury aber toll. Mit einem Medley von "Dirty Dancing" überzeugen Marta Arndt und Zsolt Sándor Cseke auf ganzer Linie. Auch ohne perfekte Hebefigur.

Adeline Kastalion ist wie Fabian Täschner neu bei "Let's Dance". Gemeinsam mit Andrzej Cibis perfomt sie mit vielen schnellen Drehungen zu "No Time To Die". Trotz Nervosität überzeugt sie die Jury.

Duett der Lockenköpfe! Massimo Sinató und Valentin Luisin geigen und tanzen leidenschaftlich zu einer "Burning Symphony" von Teufelsgeiger David Garett, Meisterkomponist Antonio Vivaldi und dem ungebändigten Ludwig van Beethoven. "Diese Emotionen. Dieses Dasein. Diese Präsenz!", lobt Mabuse. Llambi sieht sie klar in den Top 3.

Mika Tatarkin freut sich, dass er nach seinem frühen Ausscheiden bei "Let's Dance" mit Kathrin Menzinger tanzen darf. In einem Ring aus Licht und Feuer muss sich Menzinger für eine Hebefigur aus ihrem Rock befreien, aber das meistert sie ebenso wie Tatarkin den Tanz mit Menzinger.

Sinnlich wird es bei Patricija und Alexandru Ionel, die ihre Gefühle als baldige Eltern von Kind zwei und drei vertanzen.

Sie kennen das Geschlecht ihrer Zwillinge nicht, die Produktionsleitung aber schon. Am Ende wird das Geschlecht auf der Leinwand eingeblendet und mit rosa-blauem Konfetti-Regen in die Welt hinausgeblasen: "It's a boy... and a girl!" Ein Junge und ein Mädchen!

Alle neun Paare tanzen zu "Spicy Margarita". Leonova und Lorenz lassen ihre frühere Leidenschaft aufleben, während Sinató seinen Valentin "Zum Anbeissen" findet. "Diesen Tanz mit Dir werde ich niemals vergessen". Ob seine Frau Rebecca Mir oder Renata Lusin wohl ein bisschen eifersüchtig sind? González fühlt sich "betrunken von dieser Spicy Margerita".

Es steht die erste Entscheidung des Abends an. Ekaterina Leonova und Paul Lorenz, Valentin Lusin und Massimo Sinató, Anastasia Stan und Evgeny Vinokurov kommen weiter.

Beim Dance-Off performen alle drei Paare zu "Can't Help Falling In Love". Während Leonova und Lorenz aufreizend ihre ehemalige Liebe vertanzen, wirbeln Stan und Vinokurov mit viel Contemporary über die Tänzfläche,

Lusin und Sinato hingegen setzen auf viele gemeinsame Drehungen und ein dramatisches Ende, das ihnen letztlich den Sieg bringt. Sie bekommen damit nicht nur einen Jury-Bonuspunkt in der nächsten Staffel, sondern dürfen auch das Opening der Kennenlernshow 2025 gestalten.