Es lief zwar erst eine Show der neuen Staffel von "Let's Dance" bei RTL, doch Juror Joachim Llambi konnte sich schon ein Bild machen und gab eine erste Einschätzung zu den prominenten Tänzerinnen und Tänzern ab.

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In der Kennenlernshow von "Let's Dance" ging es schon zur Sache. Die Promis wurden ihren Profis zugeteilt und konnten ihre ersten Schritte auf dem Tanzparkett machen. Und das alles unter den strengen Augen von Juror Joachim Llambi.

Der 60-Jährige ist seit Beginn der RTL-Tanzshow der wohl schärfste Kritiker aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Und daran hat sich auch dieses Jahr nichts geändert. Seine Kritik in der Auftaktshow ging sogar so weit, dass sich Jürgen Klopp zu einem Kommentar genötigt sah.

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Joachim Llambi: "Alle müssen dringend etwas an ihrer körperlichen Fitness tun"

Gegenüber der "Bild"-Zeitung (Bezahlinhalt) gab Llambi eine erste Einschätzung des diesjährigen Casts ab. Vor allem die mangelnde Kondition hatte der Juror zu bemängeln. "Wirklich alle müssen dringend etwas an ihrer körperlichen Fitness tun. 'Let's Dance' ist eine harte Nummer, aber darauf kann man sich vorbereiten." Besonders negativ seien ihm dabei Leyla Lahouar, Osan Yaran, Ben Zucker, Paola Maria und Jeanette Biedermann aufgefallen.

Gut gefallen habe ihm Paralympics-Schwimmer Taliso Engel. Er habe nicht überraschend den ersten Abend gewonnen und "wird uns noch viel Freude im Verlauf der weiteren Staffel machen". Beim zweiten Youngster der Staffel, Diego Pooth, gebe es noch Luft nach oben. Er sei "sehr höflich und respektvoll, muss aber ganz dringend noch mehr von sich zeigen. Das ist noch sehr statisch und starr".

Skeptisch sei er bei Reality-TV-Star Leyla Lahouar. "Das war in der ersten Show sehr wenig und nicht koordiniert. Sehr statisch, ein wenig Totentanz. Nichts, wo man sagen könnte: Da sehe ich Talent schlummern." Die Influencerin Selfiesandra habe er "sehr, sehr cool" gefunden", tänzerisch müsse man die erste Trainingswoche abwarten.

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"Let's Dance": Biedermann und Neubauer könnten weit kommen

Bei Marc Eggers habe er Potenzial erkannt, "er hat Bewegungsgefühl, seine ganzen Moves müssen nur irgendwie geordnet werden. Aber er hat ein gutes Augenmerk für die Tänze". Auch Jeanette Biedermann könne seiner Ansicht nach weit kommen.

Die beiden Schauspielerinnen Simone Thomalla und Christine Neubauer nahm der Juror ebenfalls kritisch unter die Lupe. Bei Neubauer, die mit 62 Jahren die älteste Teilnehmerin ist, sehe er die Chance, weit zu kommen, aber sie habe "manchmal ein bisschen zu viel Agilität", das müsse sie etwas bündeln und ordnen. Thomalla sei ein wenig untergegangen, aber "sie selbst kann definitiv mehr. Mir ist wichtig, dass sie konzentriert trainiert und am nächsten Freitag ordentlich abliefert". (vit)

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