Joachim Llambi sitzt seit Jahren in der "Let's Dance"-Jury. Er mache diesen Job jedoch nicht wegen der Gage, wie er nun verrät. Durch das Format sei er "sicher nicht" reich geworden.

Mehr News zu "Let's Dance"

Die RTL-Tanzshow "Let's Dance" können sich wohl nur wenige Zuschauerinnen und Zuschauer ohne Joachim Llambi vorstellen. Der Juror neben Motsi Mabuse und Jorge González ist seit jeher fester Bestandteil des Formats. Teil der Sendung ist er nicht nur wegen der Gage, wie er im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung erklärt.

Wie viel der gelernte Bankkaufmann bei "Let's Dance" verdient, möchte er nicht verraten. Bei den Verhandlungen über die Gage für die neuen Staffeln sei man sich aber stets "sehr schnell einig. Ich reize es nie bis zum letzten Cent aus."

Ein Vermögen von drei Millionen Euro, wie stellenweise im Internet zu finden sei, habe er nicht. Und vom Geld ganz abgesehen mache Llambi "das alles ja Spass und ich würde auch bei viel mehr Geld auf meinem Konto noch weiter hinter diesem Jury-Pult sitzen wollen". Reich sei der Juror durch die Show "sicher nicht" geworden, sie ermögliche ihm jedoch "ein schönes Leben".

Joachim Llambi ist "ein ganz normales Arbeiterkind"

Der richtige Umgang mit Geld sei ihm schon früh von seiner Mutter beigebracht worden. "Ich bin ein ganz normales Arbeiterkind", erzählt Llambi. Als er elf Jahre alt gewesen sei, sei sein Vater, ein Schlosser, wegen eines Gehirntumors zum Pflegefall geworden. Ein komplettes Gehalt sei damals weggefallen, doch er und seine Mutter, die in einem Steuerbüro arbeitete, hätten glücklicherweise Unterstützung von seinem Grossvater erhalten. Trotzdem sei es "eine harte Zeit" gewesen.

Als er seine Lehre begonnen hatte, "haben wir das Geld zusammengelegt und geschaut, wie wir über die Runden kommen. Damals habe ich am eigenen Leib erfahren, wie schnell eine Familie plötzlich schon Mitte des Monats ohne Geld dasteht und wie belastend das sein kann."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.