Renata Lusin hat eine schwere Zeit hinter sich. Innerhalb eines Jahres erlitt der "Let's Dance"-Star drei Fehlgeburten. Sie tanzte sogar "mit dem toten Baby im Bauch".
"Let's Dance"-Star
Die 35-Jährige und ihr Ehemann
Renata Lusin: Fehlgeburt war ihr peinlich
Besonders schmerzlich: Kurz nach Bekanntgabe der Schwangerschaft erlitt Lusin eine Fehlgeburt. Bevor sie diese schliesslich im März öffentlich machte, hätten sie weiterhin Glückwünsche und Fragen nach ihrem Bauch erreicht: "Nachdem wir schon wussten, dass der Embryo abgegangen war." Ihre Fehlgeburt sei ihr deswegen "irgendwie peinlich" gewesen.
"Ein falsches Gefühl, ich weiss", sagt Lusin. "Aber dieses Mitgefühl, was man mir entgegengebracht hat, war mir unangenehm. Ich will immer stark sein und nicht bedauert werden. Das fühlte sich für mich falsch an, ich will kein Opfer sein. Fehlgeburt ist passiert, ich war traurig und los - jetzt geht's weiter", sagt sie.
Trotz all der Hiobsbotschaften versuchte Renata Lusin stark zu bleiben. Nur einen Tag habe sie sich nach den Fehlgeburten genehmigt, um traurig zu sein und Tränen zu vergiessen. "Wahrscheinlich schützt mich mein Körper so vor zu dunklen Gefühlen", grübelt sie.
Renata Lusin: "Das Kind hat sich einfach nicht mehr weiterentwickelt"
So ging es auch nach ihrer Fehlgeburt im Oktober 2022 direkt wieder aufs Parkett - eine besonders schmerzvolle Erfahrung für Lusin. Sie habe an einem Donnerstag erfahren, dass der Fötus nicht mehr lebe. "Ich habe dann am Samstag, mit dem toten Baby im Bauch, noch bei einer Show getanzt. Mit Autogrammen, Lächeln und allem. Wir waren halt gebucht, wollten niemanden enttäuschen. Am Montag um acht Uhr war die Ausschabung."
Sie sei damals schon in der 13. Schwangerschaftswoche gewesen. "Da habe ich schon auf dem Ultraschall den Herzschlag gesehen, die kleinen Ärmchen und Beinchen haben sich bewegt." Bei einer Untersuchung erklärte der Arzt dann, dass das Herz nicht mehr schlage. "Das Kind hat sich einfach nicht mehr weiterentwickelt und ist irgendwann gestorben. Das war wirklich schwer." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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