Nach der dritten Show musste Leyla Lahouar Abschied von "Let's Dance" nehmen. Und das, nachdem sie eine Sendung krankheitsbedingt verpasst hatte. Der Reality-Star zeigte sich in einem Podcast gar nicht zufrieden mit dem Verlauf der Sendung.
Am Ende der dritten Liveshow von "Let's Dance" mussten sich
Im "Let's Dance"-Podcast von RTL zog Lahouar nun ein paar Tage nach ihrem frühen Ausscheiden Bilanz. "Ich bin immer noch traurig, weil ich gehofft habe, dass die Reise weitergeht und ich war so ready, so viel Neues zu lernen." Aber natürlich müsse sie es jetzt so sehen, dass "es mir nichts bringt, wenn ich jetzt in der Ecke sitze und weine". Man habe von Anfang an damit rechnen müssen, früh auszuscheiden, man "hat nie eine Garantie, dass man im Finale steht".
Der 28-jährige Reality-Star erklärte im Gespräch mit den Moderatoren Maribel de la Flor und Martin Tietjen weiter, dass "es absolut nicht so gelaufen ist, wie ich es mir vorgestellt habe, darüber bin ich auch richtig traurig". Sie habe sich gefragt, warum "Let's Dance" nicht dieser Moment sein konnte, den sie sich immer als so magisch vorgestellt hatte. "Für mich war es schon richtig schlimm, dass ich in der ersten Folge schon krank war", dann sei sie ganz ausgefallen. Hinzu seien zahlreiche Hasskommentare im Netz sowie das oftmals sehr harte Urteil der Jury gekommen. "Es war alles einfach scheisse", lautete ihr ehrliches Fazit.
Mehr Hass bei "Let's Dance"? Leyla Lahouar hat eine Erklärung
Die Moderatoren wollten wissen, warum sie gerade bei "Let's Dance" so viel mehr Hasskommentare abbekommen habe. Im Vergleich dazu seien es bei anderen Formaten wie "Promi Big Brother" oder dem Dschungelcamp weniger gewesen. Darüber habe sich Lahouar auch viele Gedanken gemacht. Sie habe sich dann daran erinnert, dass ihr jemand mal gesagt habe: "Die Leute, die dich oben sehen wollen, wenn du es dann irgendwie bist, dann wollen die dich aber auch wieder unten sehen."
In den Dschungel sei sie "ganz klein reingegangen", danach habe sich alles weiterentwickelt, "und das schmeckt den Leuten dann vielleicht nicht, weil sie denken, man wäre abgehoben". Das sei aber nicht der Fall, wie sie betonte. "Ich bin immer noch die gleiche Leyla, die in den Dschungel eingezogen ist." Sie glaube, dass es vielen nicht gefallen habe, dass sie als Reality-Star bei "Let's Dance" gewesen sei und es "sich nicht so verdient habe".
Reality-Star kann Kritik nicht nachvollziehen
Viele der Hasskommentare seien in die Richtung gegangen, dass sie noch nie etwas geleistet habe und jetzt bei der Tanzshow richtig arbeiten müsse. Sie habe sich den "Arsch aufgerissen im Training", daher habe sie es traurig gefunden, das zu lesen. "Ich kann vielleicht nicht gut tanzen, aber die Mühe habe ich mir trotzdem zu hundert Prozent gegeben."
Die Kritik verstehe sie grundsätzlich nicht, denn: "'Let's Dance' ist eigentlich das schönste Format in Deutschland, da geht es um so viel Schönes, aber ich habe mehr Hate bekommen in einer so wundervollen Show als in den Trash-TV-Formaten, in denen ich vorher war. Das kann doch nicht wahr sein".
Nun stehen bei Lahouar und ihrem Verlobten Mike Heiter erst einmal die Hochzeitsvorbereitungen auf dem Programm. Am 30. August wollen sie sich an der Amalfiküste das Jawort geben und dafür sei Grosses geplant. "Ihr werdet denken, ihr seid in einem Film, da merkt man einfach, dass Mike und ich ein bisschen crazy sind".
Verwendete Quelle
- plus.rtl.de: "Let's Dance - der offizielle Podcast", Ausgabe vom 19. März 2025