Ilka Bessin ist von ihrem grossen Erfolg in der RTL-Show "Let's Dance" selbst überrascht. Bei den Wertungsrichtern Jorge González, Motsi Mabuse und Joachim Llambi kommt die 48-Jährige seit Wochen deutlich schlechter an als bei den Zuschauern. Das rührt Bessin zu Tränen.
Die für ihre Performance als
"Natürlich ist man gerührt, wenn so viele Menschen für einen anrufen - da kann man auch mal eine Träne vergiessen", sagte sie dem Magazin "Bunte".
Der Bessin-Widerspruch: Zuschauer versus Wertungsgericht
Seit Wochen gleichen die Zuschauer durch ihr Voting jenen Punkt-Rückstand zu den anderen Paaren in der Show aus, der sich aus den Bewertungen von Bessins Tanz-Darbietungen durch Jorge Jorge González,
"Ich trete ja hier nicht als Bühnenfigur an, sondern zeige mich so, wie ich bin - und dass die Leute das mögen, hat mich sehr berührt", führte Bessin aus. "Jeder sollte irgendwann Vertrauen zu sich selbst haben und sich selbst cool finden", sagte sie ausserdem über ihre Erfahrung als eher korpulente Frau.
"Let's Dance": Ilka Bessin hat gelernt, sich zu akzeptieren
Dazu brauche es Menschen, die einem sagten, dass man genau richtig und toll sei. "Dann ist irgendwann auch alles gut und man lernt, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben", sagte die 48-Jährige.
Sie war bis 2016 vor allem als Cindy aus Marzahn öffentlich aufgetreten. Von dieser Figur verabschiedete sie sich damals. (AFP/hau)
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