• Vor wenigen Wochen verkündete Linda Zervakis ihr Aus als "Tagesschau"-Sprecherin.
  • Schnell wurde klar: Sie wechselt zum Sender ProSieben.
  • Ihr Auftakt dort am Mittwochabend kam jedoch nicht besonders gut an.

Mehr News zu TV und Streaming finden Sie hier.

Am Mittwochabend absolvierte die ehemalige Sprecherin der "Tagesschau“", Linda Zervakis, den ersten Job für ihren neuen Arbeitgeber ProSieben. Gemeinsam mit Louis Klamroth interviewte Zervakis den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz. So gut wie erhofft kam die Sendung bei den Zuschauern aber wohl nicht an.

Linda Zervakis erste ProSieben-Show: Keine guten Quoten

Gerade einmal 0,74 Millionen Zuschauer schalteten das "ProSieben Spezial Live" mit Zervakis und Klamroth ein. Der Marktanteil lag bei 2,5 Prozent. Im April durften sich Katrin Bauerfeind und Thilo Mischke über 1,07 Millionen Zuschauer bei ihrem Interview mit der Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, freuen.

Doch nicht nur quotentechnisch steht es zum Auftakt nicht gerade glanzvoll um Zervakis. Für Kritik am ProSieben-Debut der 45-Jährigen sorgt auch ihr Co-Moderator Louis Klamroth. Auf Twitter äusserten viele Zuschauer ihren Unmut über das Auftreten des Schauspielers. Insbesondere seine Fragtechnik stiess einigen Nutzern sauer auf. Klamroth habe Scholz zum Beispiel nicht ausreden lassen.

Zervakis bald mit neuer Show

Am 26. April moderierte Zervakis, die seit 2013 die Sprecher-Crew unterstützte, die "Tagesschau" ein letztes Mal. Wenige Tage später verkündete die Moderatorin auf Instagram, dass sie bei ProSieben eine neue Sendung mit Matthias Opdenhövel bekäme.

Das Interview mit Olaf Scholz scheint also eher eine Ausnahme gewesen zu sein. Mit dem Format "Zervakis & Opdenhövel live" hat Zervakis demnächst erneut die Chance, ihre Stärken beim neuen Sender unter Beweis zu stellen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.