Kasernenhof-Drill in der georgischen Hauptstadt Tiflis: Für die vierte Ausgabe von "Llambis Tanzduell" suchte sich der "Let's Dance"-Chefjuror eine besonders fiese Extremprüfung aus. Joachim Llambi schickte zwei eigentlich unerschütterliche Star-Tänzer in den Kaukaus - und liess sie dort quälen.

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Üblicherweise bringt man athletische, Wettkampf-gestählte und erfolgsverwöhnte Show-Profis wie Erich Klann, zweifacher "Let's Dance"-Sieger, und den Weltmeisterschafts-Tänzer Valentin Lusin nicht so schnell aus der Ruhe. Doch was sie in Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, erwartete, liess zunächst einmal ihr Blut in den Adern gefrieren: Der uralte Bergvölker-Tanz Katzbeguri verlangt dem Körper mit irrwitzig schnellen Drehungen, kühnen Sprüngen, knüppelharten Landungen und militärischem Ernst Höchstleistungen ab. In nur drei Tagen sollte er bei den Besuchern aus Deutschland sitzen. Doch schon nach einer Stunde floss Blut.

"Llambis Tanzduell": Chef-Choreograf Sulaberidze kennt keine Gnade

Tatsächlich hatte Joachim Llambi für seine Schützlinge, die er einmal aufs Äusserste prüfen wollte, einen Meister ausgewählt, dessen Name in Georgien und der gesamten Kaukasus-Region Legende ist: Fridon Sulaberidze ist zwar bereits 78. Beim unnachgiebigen Drill seiner Schüler kennt er aber keine Altersmilde und schon gar keine Gnade. Der Chef-Choreograf des renommierten "Rustavi"-Ensembles knöpfte sich die beiden Parkett-Profis bei - und zwang sie, tänzerisch noch einmal ganz von vorne anzufangen.

Aber kann man wirklich in nur drei Tagen zum Kazbeguri-Könner werden? "Das ist ultrahart", stöhnte Valentin Lusin. Und Erich Klann verfluchte jedes Extra-Kilo, das er nach seiner aktiven Wettkampf-Zeit angesetzt hatte. "Das kriegen wir nie hin", klagten Llambis Lieblinge. In Georgien wehte ein ganz anderer Wind. "Es ist eine Eigenart von denen, kein Mitleid zu haben", stellte Klann schnell fest. Doch beim grossen Finale kam es zu einer faustdicken Überraschung. Genaueres verrät die Bildergalerie!

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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