Nachdem der Streaminganbieter Netflix die Fantasyserie "Lucifer" vor dem sicheren Aus rettete, wurden nun erste Details zu Staffel 4 bekannt. Sicher ist, dass Lucifers Jugendliebe Eva auftauchen und wohl für einigen Ärger sorgen wird.
Die Dreharbeiten zur vierten Staffel von "Lucifer" sind in vollem Gange und neben altbekannten Gesichtern wie Tom Ellis (Lucifer), Lauren German (Chloe),
Eva sorgt für ordentlich Ärger
Nach dem spannenden Cliffhanger von Staffel 3 – Chloe hat erstmals Lucifers teuflisches Gesicht gesehen – wird das Auftauchen von Lucifers Jugendliebe Eva (Inbar Lavi) sicherlich für ordentlich Zündstoff in der Beziehung der beiden sorgen.
In einem Interview mit "Entertainment Weekly" gaben die Produzenten Joe Henderson und Ildy Modrovich erste Ausblicke, wie die Geschichte weitergehen könnte: "Eva, die wahre Sünderin, ist zurück in Lucifers Leben. Will sie Rache nehmen, weil er sie vor so vielen Jahren aus dem Paradies lockte? Oder will sie etwas ganz anderes?"
Aber nicht nur Eva wird für Ärger sorgen. Auch der Schock bei Chloe, nachdem sie Lucifers wahres Gesicht gesehen hat, scheint tief zu sitzen.
"Ich war sehr aufgeregt, dass wir das endlich machen konnten und ich glaube, wir haben uns das nach drei Staffeln auch irgendwie verdient", erzählt Hauptdarsteller Tom Ellis im Interview mit EW. Die Folgen dieser Enthüllung werden ihm zufolge "ein grosser Part von Staffel vier werden".
Mehr Sex und Gewalt?
Nachdem Fox die Serie nicht fortführen wollte, erlaubt der Wechsel zu Netflix den Produzenten ausserdem grösseren Spielraum in Sachen Sex und Gewalt. In einem Interview mit "TV LINE" gaben Henderson und Modrovich an, dem Stil der Serie treu bleiben, aber dennoch einige Details verändern zu wollen.
Wie das aussehen wird, bleibt abzuwarten; auch der offizielle Starttermin ist noch unbekannt. Sicher ist aber, dass es statt der geplanten 20 erstmal nur 10 Folgen geben wird.
Für deutsche Fans hat der Senderwechsel immerhin den grossen Vorteil, dass die Serie zeitgleich in allen Ländern erscheinen wird - sie müssen sich also nicht auf eine lange Wartezeit einstellen. (nas) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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