Karina
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Da sind sie wieder - zumindest ein Teil der Kandidaten von "Make Love, Fake Love" (RTL+). Davon wieder ein Teil mit ihren Partnerinnen. Nicht nur Moderatorin Janin Ullmann brennt beim Wiedersehen darauf zu erfahren, wie es ihnen nach der Rückkehr aus Griechenland ergangen ist.
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Im Mittelpunkt der folgenreichen Ereignisse stand und steht natürlich sie: Wie hat Karina Wagner verdaut, dass ihr Auserwählter Maurice am Entscheidungsabend nicht sie, sondern seine Freundin Smilla in die Arme schloss? "Das war mehr als wild", erinnert sich die Single-Lady. Und weiss heute: "Mit so jemandem möchte ich nicht zusammen sein."
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"Mehr als wild" - das gilt auch für ihre und Maurices Aktivitäten in Karinas Privatgemach. Was genau unter der Bettdecke passierte, schien Karina zunehmend zu gefallen. Über die Details gehen die Berichte auseinander. "Das Ding war drin", erinnert sich Karina. "Nee, hab die Handbremse gezogen", so Maurices Version.
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"Ich bin bis ans Limit gegangen", rechtfertigt Maurice seine Strategie: "Und irgendwann ist es dann schwierig, aus dem Rad, das sich schon dreht, wieder rauszukommen." Nach wie vor nicht sehr erbaut davon ist Maurices Freundin Smilla, die beim Wiedersehen erschöpft wirkt. Obwohl Maurice beteuert: "Es waren null Gefühle für Karina im Spiel."
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Für Karina ist die Sache klar: "Maurice hat Smilla in der Show betrogen. Ich sehe die Bilder und koche innerlich vor Wut - wie kann man so gut lügen und Grenzen so überschreiten? Selbst für 50.000 Euro ist das eine Hausnummer." Monate nach dem Finale sei sie über die Sache hinweg, aber sie wisse: "Ich glaube an das Gute im Menschen und war zu naiv."
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Trotz alledem scheinen Maurice und Smilla noch ein Team zu sein - ob als Paar oder Geschäftspartner wird nicht ganz klar. "Wir hatten unsere Tiefen, aber konnten darüber sprechen", sagt Smilla. Für Maurice gehörten "Opfer" zum "Game": "Ich musste was riskieren, aber es war schwer - ich bin ja kein Stein."
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Auch kein Stein, aber ein Lästermaul in der Villa war Kevin, Karinas Nr. 3. Dafür, dass er Karinas Verhalten mit dem zweifelhaften Begriff "Laufhaus" in Verbindung brachte und sie auch als "All-you-can-eat-Büfett" bezeichnete, entschuldigt sich Kevin: "Ich schäme mich unnormal."
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Als erster Empfänger des "Love Key" war Kevin der erste Mann, der Karina in der Villa küssen durfte. "Eine 10 von 10", schwärmte er damals. Seiner Freundin Paula ist das samt seinen Lästersprüchen heute noch unangenehm. "So habe ich ihn in drei Jahren Beziehung nie erlebt", sagt sie distanziert. Ob sie noch zusammen sind? Unklar.
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Das einzige Paar beim Wiedersehen, das auf seine Weise einen intakten Eindruck vermittelt, sind Felix und Miri. "Als Vergebener kann man weit kommen, ohne Grenzen zu verletzen", lobt Miri ihren Freund.
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Auch Felix liess bei Karina kusstechnisch nichts anbrennen: "Ich bin so hoch gesprungen, wie ich springen musste." Beide bestätigen auch angesichts der heissen Bilder: "Die Teilnahme hat uns eher stärker gemacht."
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An Maurice lässt Felix kein gutes Haar. "Wie kann man nach nur drei Monaten Beziehung in so eine Show gehen", geht er auf Angriff: "Du hast einen Charakter wie eine Mülltonne", gibt er dem Konkurrenten seine klare Meinung mit. Auch Paul (M.) bestätigt: "Maurice ist über Leichen gegangen."
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Das lässt der attackierte Blender nicht auf sich sitzen. "Du hast eben noch nicht so viel Erfahrung mit dem Game", äussert er sich gönnerhaft gegenüber Felix. Paul droht er geradezu: "Wenn du Bock auf eine Schelle hast, gebe ich dir gerne die Plattform."
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Als Maurice seinen Konkurrenten daraufhin Autogrammkarten verteilt ("Ihr redet ja nur über mich"), entsteht ein Tumult, in dem Autogrammknäuel fliegen. Felix wiederum überreicht Smilla ("Gegen dich habe ich nichts") eine Hundeleine: "Den Jungen musst du im Griff behalten."
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Karina und Janin ("Keine Gewalt oder Drohungen, bitte") verfolgen das Ganze fassungslos. "Ob Lügner oder Schauspieler - so einen Mann will ich nicht an meiner Seite haben", lautet Karinas Fazit zu Maurice. Am Schluss zitiert Janin Oscar Wilde ("Mein liebster Reality-Star"): "Wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende."
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Denn die Single-Lady ist eine Ex-Single-Lady! Am Schluss des Wiedersehens kann sie allen Blendern und Wohlmeinenden verkünden: "Jetzt bin ich glücklich vergeben." Das Kennenlernen passierte also hinter den Kulissen - aber das nächste Reality-Format für Paare kommt bestimmt.