"Wer wird Millionär?" feierte am Donnerstagabend 25. Jubiläum. Im Special wurde Günther Jauch mit Promigästen, einem Weltrekord, Tränen und Musikacts überrascht.
Am Donnerstagabend (17. Oktober) zeigte RTL zur Primetime "25 Jahre - Das grosse Jubiläums-Special" mit
Vom Auftakt mit Feuerwerk, einem eigenen Orchester, Schampus zum Anstossen und dem mit festlichen Kronleuchtern und Gold und Silber glänzendem Boden geschmückten Studio zeigte sich Jauch sogleich begeistert. "Da ist 'Let's Dance' ein Dreck dagegen", stellte er lachend fest. Er fühle sich völlig nackt ohne Moderationskarten. "Alle haben dichtgehalten, ich habe nichts mitbekommen und fürchte mich dementsprechend."
Besuch bei "Let's Dance"?
TV-Koch
Bei den nächsten Gästen,
Ein Rekord aufgestellt
Für den Kandidaten gab es bei der 16.000-Euro-Frage prominente Unterstützung durch Mälzer, der das Palettenmesser zur richtigen Beschreibung "zum Kuchen dekorieren" zuordnete. Der Jubiläumskandidat beliess es bei 32.000 Euro und stieg aus. Bei Kandidatin Julia Schön gab es eine Antwort musikalisch von Star-Geiger David Garrett (44) präsentiert. Er gab "Blinding Lights" von The Weeknd (43) als Nummer eins der "Greatest of All Time"-Billboard-Charts zum Besten. Elyas M'Barek eilte gemeinsam mit einem Publikumsjoker bei der 32.000-Euro-Frage zu Hilfe, am Ende reichte es für die Kandidatin zu 64.000 Euro, die sich mit der Teilnahme einen Kindheitstraum erfüllt hat und dementsprechend zu Tränen gerührt war.
Ein Jubiläums-Buzzer, den Jauch regelmässig an dem Abend betätigte, brachte die nächste Aktion ins Programm. Die Macher der Sendung überraschten Jauch mit einem grossen Meilenstein. Der Moderator habe in den Sendungen über 42.000 Fragen gestellt, 35.546 Mal einen Schluck Wasser genommen, die Kandidaten hätten 171.935.563 Euro gewonnen und "WWM" gebe es in 131 Ländern. In den anderen Ablegern der Quizshow gibt es aber keinen Günther Jauch, der zum Jubiläum zum offiziellen Weltrekordhalter gekürt wurde. Mit 25 Jahren und 54 Staffeln hält er den Rekord für die weltweit meisten Staffeln von "Wer wird Millionär?", die von einem einzigen Moderator präsentiert wurden, was ab jetzt im Guinness Buch der Rekorde festgehalten ist.
Heidi Klum und Thomas Gottschalk gratulieren
Die Promidichte der Sendung wurde mehrmals erweitert. Einen Cameo-Auftritt gab es von Sonja Zietlow (56), die Wassergläser reichte und ein Jauch-Denkmal als Büste in Bronze mitbrachte. "Wenn meine Frau das sieht", gab sich Jauch zurückhaltend begeistert von seinem "Ebenbild". Steffen Hallaschka (52) brachte seinem "stern TV"-Vorgänger eine Moderationskarte oder Dragqueen Olivia Jones (54) überreichte einen kleinen Jubiläumskuchen.
Nicht nur im Studio, auch per Video gratulierten Promis wie Sandra Maischberger (58), "WWM"-Millionärin Barbara Schöneberger (50), Kai Pflaume (57), Giovanni Zarrella (46), Hans Sigl (55),
Es folgte eine Quiz-Staffel, die für den guten Zweck spielte. Nach Motsi Mabuse traute sich Elyas M'Barek ab der 2.000-Euro-Frage auf den Stuhl, der bald danach frühzeitig die Sendung verlassen musste, um sein Flugzeug zu erreichen. Tim Mälzer übernahm ab der 64.000-Euro-Frage, die er erfolgreich beantwortete. Bei der 125.000-Euro-Frage einigte er sich mit Jauch auf einen Deal: Sollte die Frage falsch beantwortet werden, würden Mälzer und Jauch gemeinsam die dann verlorene Gewinnsumme von 64.000 Euro aus der eigenen Kasse bezahlen. Die Frage: "Welche einzigen beiden Gastgeberländer einer Männer-Fussball-WM sind bereits in der Vorrunde ausgeschieden?" Die richtige Antwort lautete "Südafrika und Katar", auf die vor allem Mabuse setzte und dementsprechend nach der richtigen Antwort jubelte. Die 500.000 Euro hätte es für die Frage "Was verbindet der Mediziner mit einem drohenden Herzinfarkt?" gegeben, das "Buddenbrook-Syndrom" war den Promis aber dann nicht geläufig.
Mit den erspielten 125.000 Euro und der Jubiläumssendung zeigte sich Jauch mehr als zufrieden: "Hätte ich fast nochmal Lust, 25 Jahre weiterzumachen." (jom/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.