Was war denn da los? Wie die Lokalzeitung "Kölner Express" meldet, sind Denis Epstein, Ex-Profi des 1. FC Köln, und der "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter ziemlich übel aneinandergeraten.

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Stein des Anstosses war wohl der möglicherweise falsch geparkte Range Rover von Horst Lichter und seiner Frau Nada. Dieser soll auf dem Gehweg vor dem Eingangsbereich zum Luxus-Hotel Savoy in der Nähe des Kölner Doms gestanden haben.

Epstein, der eigenen Angaben zufolge mit seiner Frau unterwegs war, wollte zu Fuss das Hotel betreten und sprach Nada Lichter, die im Auto sass, an.

"Ich habe die Dame am Steuer darum gebeten, ihren Wagen wegzufahren, damit wir ins Hotel gehen können", berichtet der Profi-Kicker, der mittlerweile beim griechischen Verein AO Kerkyra unter Vertrag steht.

Welche Version ist näher an der Wahrheit?

Daraufhin sei Nada Lichter völlig ausgerastet. Auch üble Schimpfwörter sollen gefallen sein. Später soll auch ihr Mann, Horst Lichter, dazugekommen sein – und auch dieser habe Epstein beleidigt.

"Ich musste mich wirklich zusammenreissen", gab Epstein zu Verstehen. Als Argument für das Falschparken sollen die beiden angegeben haben, dass sie im Stau standen und einfach nur ins Hotel möchten.

Epstein wollte das nicht auf sich sitzen lassen und erstattete am Sonntag Anzeige: "Ich habe nichts gemacht und werde einfach so beleidigt, das muss ich mir nicht gefallen lassen", so der Fussballprofi. Natürlich gaben die Lichters eine völlig andere Version der Geschichte zu Protokoll.

Zwei komplett unterschiedliche Geschichten

Auf Nachfrage des "Express" liessen sie mitteilen: "Frau Lichter wurde am Samstagabend vor dem Savoy Hotel von einem ihr bis dahin unbekannten Mann massiv bedrängt und bedroht." Horst Lichter sei telefonisch über die Vorkommnisse von seiner Frau informiert worden und kam später dazu, um ihr zu helfen.

Beide seien anschliessend ins Hotel gegangen, um der Situation zu entfliehen. Mittlerweile sei bereits ein Anwalt eingeschalten worden, "um die Angelegenheit juristisch hinsichtlich einer möglichen Anzeige überprüfen zu lassen."

In diesem Fall ist das letzte Wort also sicher noch nicht gesprochen.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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