Ein geplantes Doku-Projekt über Rapperin Shirin David auf Netflix stand offenbar kurz vor dem Aus. Was die Musikerin und der Streamingdienst über die Zukunft der Dokumentation sagen.
Schon seit Längerem war bekannt, dass der Streamingdienst Netflix eine mehrteilige Doku über Hip-Hop-Star Shirin David (29) plant. Doch am Montagabend (2. Dezember) äusserte sich die Musikerin auf Instagram plötzlich überaus negativ zu dem Projekt. Es seien "sehr, sehr viele Dinge unprofessionell gelaufen", erklärte
Doku über Shirin David nicht geplatzt
Die Rapperin habe das bereits gedrehte Rohmaterial gezeigt bekommen. Ihre Reaktion sei daraufhin gewesen: "Ich hab' gesagt, wenn das die Doku wird, möchte ich sie nicht." Was genau nach Davids Vorstellungen schiefgelaufen ist, führt sie jedoch nicht im Detail weiter aus.
"Ich weiss genau, wie ich mich sehen will. Jetzt kommt also da so ein Team von fünf Leuten in deine Wohnung, begleitet dich, während du Stress hast, während du Druck hast", deutet David mögliche Probleme und Reibungspunkte mit der Netflix-Produktion an.
Fortsetzung mit neuem Produktionsteam
Doch geplatzt ist das für viele Fans der "Bauch, Beine, Po"-Interpretin mit Sicherheit spannende Projekt trotz dieser erheblichen Probleme offenbar nicht. "Wir können bestätigen, dass die Dreharbeiten laufen und wir freuen uns sehr auf die Veröffentlichung der Doku, die weiterhin für 2025 geplant ist", bestätigte eine Netflix-Sprecherin der Nachrichtenagentur spot on news auf Anfrage.
Auch David hat auf Instagram über die Fortführung ihres Doku-Projekts gesprochen. "Ich musste quasi das ganze Team wechseln, das hat mich ungefähr ein halbes Jahr gekostet, und jetzt fangen wir wieder an, von vorne zu filmen", sagte sie dort. Nun stünde das Projekt "bei Drehtag Nummer sechs", aber immerhin zeigt sich die "Ich darf das"-Sängerin mit dem Resultat "sehr happy".
Bis zur Veröffentlichung dürfte angesichts solch gravierender Produktionsprobleme jedoch noch einige Zeit ins Land gehen. (lau/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.