• Netflix, Amazon, Sky Ticket und Co.: Das ist der Fahrplan für Ihre Streaming-Woche.
  • Darunter: Boba Fett bekommt sein eigenes Spin-off und Frances McDormand reist als moderne Nomadin durch die USA.
  • Streaming-Nachschub: Diese spannenden Filme und Serien sind neu im Programm bei Netflix, Amazon Prime Video, Sky, Apple TV+, Disney+, TVNOW und Starzplay.

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Für viele Film- und Serienfans sind Netflix, Amazon Prime Video, Sky Ticket und Co. längst das bessere Kino. Mit hochkarätig besetzten Film-Highlights und spannenden Serien machen die Streamingdienste ihrem Ruf regelmässig alle Ehre. Welche Produktionen in der kommenden Woche eine Sichtung im Heimkino wert sind, verrät die Übersicht.

"Das Buch von Boba Fett" (Disney+)

Für "Star Wars"-Fans gibt es nur wenige Tage nach Weihnachten schon das nächste Geschenk: Mit "Das Buch von Boba Fett" geht bei Disney+ nach "The Mandalorian" bereits die zweite Live-Action-Serie des populären Franchise an den Start.

Die Serie erzählt von Titelheld Boba Fett (Temuera Morrison), der gemeinsam mit der Scharfschützin Fennec Shand (Ming-Na Wen) die Herrschaft über den Palast auf dem Wüstenplaneten Tatooine übernommen hat. Dort warten jedoch zahlreiche Probleme auf die beiden - immerhin will ihnen so mancher Widersacher den Thron streitig machen.

Bereits in der Erfolgsserie "The Mandalorian" durften sich die Zuschauerinnen und Zuschauer über die Rückkehr von Boba Fett freuen. Dass der Kopfgeldjäger nach einigen kurzen Auftritten nun sein eigenes Spin-off bekommt, dürfte nicht zuletzt an der Beliebtheit der Figur liegen. Ob die siebenteilige Science-Fiction-Serie den hohen Erwartungen der Fans gerecht werden kann, zeigt sich ab 29. Dezember bei Disney+.

Wilde Partynacht mit Baby an Bord: Teaser zum deutschen Amazon-Film "One Night Off"

Amazon Prime lässt es krachen: Kurz nach Weihnachten erscheint das deutsche Amazon Original in Spielfilmlänge, "One Night Off", auf der Streaming-Plattform. Das Thema? Ein junger Vater, ein Baby und eine wilde Partynacht mit ganz viel Chaos ... © ProSiebenSat.1

"One Night Off" (Amazon Prime Video)

Mit 24 hat sich der frischgebackene Papa Noah (Emilio Sakraya) noch nicht so recht an seine väterlichen Pflichten gewöhnt. Als seine Freundin Marie (Milena Tscharntke) zum ersten Mal seit der Geburt ihres Kindes verreisen muss, will Noah ihr beweisen, dass er sich auch alleine um den kleinen Ben kümmern kann.

Sein Versprechen wird jedoch auf eine harte Probe gestellt, als sein Kumpel Baumi (Andreas Helgi Schmid) ihn dazu überredet, mit auf ein Konzert in ihrem alten Lieblingsclub zu kommen. Mit Baby Ben im Gepäck machen die beiden Freunde sich zu einer wilden Partynacht auf - doch Noahs herrische Schwägerin Sarah (Carol Schuler) ist ihnen auf den Fersen.

Abgedrehte Filmnacht zum Jahreswechsel gefällig? Auch wenn wegen der anhaltenden Corona-Pandemie derzeit nicht an ausgelassenes Feiern zu denken ist, lässt "One Night Off" Erinnerungen an so manch wilde Party aufleben. Die Komödie ist die erste deutsche Amazon-Filmproduktion und stammt aus der Feder des Autorenteams Murmel Clausen ("Bullyparade", "Der Schuh des Manitu", "Der Beischläfer") und Doron Wisotzky ("What a Man", "Schlussmacher"). Zu sehen ist die Party-Comedy ab 29. Dezember bei Amazon Prime Video.

"Kitz" (Netflix)

Zur Winterzeit tummeln sich die Reichen und Schönen gern in der kleinen Gemeinde Kitzbühel in Tirol. Klar, dass sich Instagram-Model Vanessa (Valerie Huber) und ihre Münchner Clique das "Aspen der Alpen" zu Silvester nicht entgehen lassen.

Auch Lisi (Sofie Eifertinger), die in Kitzbühel lebt und dort als Kellnerin arbeitet, möchte sich den wohlhabenden Teenagern anschliessen. Den wahren Grund dafür verrät sie ihren neuen Freunden jedoch nicht: Sie vermutet, dass Vanessa etwas mit dem Tod ihres Bruders Joseph (Felix Mayr) zu tun haben könnte.

Mit "Kitz" geht zum Jahreswechsel mal wieder ein deutsches Netflix-Original an den Start. Die winterliche Serie zeigt die Welt der Münchner Superreichen von einer dunklen Seite, denn hinter der Fassade aus glamourösen Partys und der perfekten Instagram-Welt verbergen sich so manche Geheimnisse. Das Mystery-Drama startet am 30. Dezember bei Netflix.

"Nomadland" (Disney+)

Fern (Frances McDormand) hat alles verloren: Nachdem ihr Mann starb, ist nun auch noch ihr Job weg. Viel bleibt ihr nicht mehr in ihrer Heimat Nevada, also beschliesst sie, all ihren Besitz zu verkaufen und sich stattdessen einen kleinen Van zu besorgen. Fortan zieht sie als moderne Nomadin durch den Südwesten der USA, um Arbeit zu finden. Auf ihrer Reise abseits der konventionellen Gesellschaft ist Fern jedoch nicht allein: Immer wieder lernt sie Menschen kennen, die ebenfalls ihr Leben auf die Landstrasse verlegt haben.

In ihrem vielfach preisgekrönten Roadmovie "Nomadland" hangelt sich die chinesische Regisseurin Chloé Zhao immer wieder von Fiktion zu Realität: Die Menschen, die ihre Protagonistin im Film trifft, werden von Laiendarstellern gespielt, die tatsächlich als motorisierte Nomaden durchs Land reisen und als fiktive Versionen von sich selbst vor der Kamera stehen. Das mit drei Oscars ausgezeichnete Drama, das auf einem Sachbuch über Arbeitsnomaden in den USA basiert, ist ab 31. Dezember bei Disney+ zu sehen.

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"Frau im Dunkeln" (Netflix)

Die geschiedene Cambridge-Literaturprofessorin Leda (Olivia Colman) geniesst ihren Urlaub in Griechenland in vollen Zügen: Sie freut sich über die Ruhe am Strand, badet in der Sonne und flirtet mit gutaussehenden Fremden. Die Idylle findet jedoch ein jähes Ende, als eine New Yorker Grossfamilie im Urlaubsort ankommt.

Vor allem Nina (Dakota Johnson), eine junge Mutter, bringt Leda aus dem Konzept. Ihre Vergangenheit holt sie ein, und sie fühlt sich an die Kindheit ihrer eigenen Töchter erinnert, die mittlerweile längst erwachsen sind.

Für ihr Debüt als Regisseurin und Drehbuchautorin hat Maggie Gyllenhaal einen Roman der italienischen Schriftstellerin Elena Ferrante adaptiert. Das zweistündige Drama "Frau im Dunkeln" mit Oscarpreisträgerin Olivia Colman wurde bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig mit dem Preis für das beste Drehbuch geehrt. Zu sehen ist der Film ab 31. Dezember bei Netflix. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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