Nach einem "Free Palestine"-Post in ihrer Instagram-Story ist Rapperin Nura in die Kritik geraten. Der Sender ProSieben, bei dem sie in der Show "Late Night Berlin" zu sehen sein sollte, hat nun reagiert.
Der Angriff der palästinensischen Terrororganisation Hamas auf Israel hat auch viele Promis bewegt - auf ihren Social-Media-Kanälen äussern sie sich dementsprechend. "Mein Herz ist gebrochen", schrieb etwa
Auch Rapperin
In den sozialen Medien gab es daraufhin Diskussionen, denn die Rapperin, die in Filmen, Serien und TV-Shows wie zuletzt am Samstag bei "Duell um die Welt" zu sehen ist, sollte auch am Dienstag (10. Oktober) bei "Late Night Berlin" von Moderator
"Late Night Berlin" ohne Nura – Ersatz bereits gefunden
Wie der Branchendienst DWDL bereits am Montag berichtete, hat sich ProSieben nun jedoch entschieden, Nura auszuladen; die Sendung wird ohne sie aufgezeichnet.
Die Rapperin hat sich mittlerweile in einer weiteren Insta-Story geäussert. Dort schreibt sie unter anderem: "Krieg […] ist nie eine Lösung und für das, was aktuell passiert, stehe ich nicht als Befürworterin." Nura, deren Eltern aus Saudi-Arabien und Eritrea stammen, erklärt weiter: "Meine Familie ist vor dem Krieg geflohen. Wir wissen aus erster Hand, wie traumatisierend sowas ist."
Auch auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung geht sie ein: "Mein Musikvideo kam vor den aktuellen Ereignissen, trotzdem tut es mir leid, wenn ich jemanden, der betroffen ist, damit verletzt habe."
Ersatz für Nura wurde bereits gefunden. Ohne weiter auf die Entscheidung einzugehen, kündigte "Late Night Berlin" auf dem showeigenen Insta-Channel den neuen Gast an: Podcaster und Moderator Till Reiners wird demnach um 22:10 Uhr an der Seite von Klaas Heufer-Umlauf zu sehen sein. (dh)
Verwendete Quellen:
- DWDL.de: Nach "Free Palestine"-Post: Nura nicht bei "Late Night Berlin"
- Instagram-Profil von Nura
- Instagram-Profil von "Late Night Berlin"
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