- Kartoffeln und Zwiebeln aus dem Tiefkühlfach und den Kaiserschmarrn hat eine Freundin gemacht.
- Partysänger Lorenz Büffel holt sich bei "Das perfekte Promi Dinner" reichlich unerlaubte Hilfe.
- Seine arglosen Gälste sind voll des Lobes über das "selbst gemachte" Menü.
Partystimmung beim Staffelfinale von "Das perfekte Promi-Dinner" am vergangenen Sonntagabend bei VOX: Mit
Das Menü des 43-Jährigen: Als Vorspeise Büffels Diabolo Creme-Süppchen, Hauptgericht: Johnny Burger im Laugen-Bun mit Büffels Burgersosse, Cheddar, Gürkchen, Schmorzwiebeln und 300 Gramm Rindfleisch und zum Nachtisch ein original österreichisch-mallorquinischer Kaiserschmarrn. Der Stimmungssänger setzt voll auf Sicherheit – und Tiefkühlprodukte: Die Zwiebeln und Kartoffeln kommen aus dem Freezer, der Knoblauch wie die Ajoli aus dem Glas. Auch die Buns für die Burger sind nur selbst gekauft.
Schlechtes Gewissen? "Wir sind ja alle in der Showbranche"
Immerhin das Dessert will er allein hinbekommen – eigentlich. Allein: Es fehlt das Rezept für Kaiserschmarrn. Ein Notanruf bei der Frau Mama hilft nicht wirklich weiter: "Du gehst auf Google und guckst nach Kaiserschmarrn. Da ist ein Wiener dabei, den kannst du nehmen", lautet ihr Rat. Doch
Die Gäste merken nichts von den Schummeleien des Gastgebers. Sie unterhalten sich bestens mit Kult-Putzfrau Nona, die sie beständig mit Shots versorgt und einem Flamenco-Auftritt. Zudem mundet das Essen hervorragend. Ina Colada: "Burger kann er einfach!" Und auch Almklausi ist überzeugt: "Er hat das komplett selber gemacht." In der Küche schwitzt Lorenz Büffel: "Ein bisschen schlechtes Gewissen habe ich schon, aber ich will gewinnen!", sagt er, "aber wir sind ja alle in der Showbranche."
Besuch von der Nachbarin
Dass es schon mal lauter werden kann, wenn vier Partysänger kochen, musste auch die Nachbarin von Ina Colada feststellen. Nach dem Essen (Rote-Beete-Carpaccio, Tapas-Variationen, Crema Catalana) vergnügten sich alle mit Kinderinstrumenten lautstark zu später Stunde. Gar nicht witzig, fand die Nachbarin der Wohnanlage und drohte damit, die Polizei zu rufen. "Sie hat auf Spanisch gesagt, wir sollen die Fresse halten", ist Isi Glück baff und überlegt, für den Stimmungsabbruch der Gastgeberin einen Punkt abzuziehen. Unfair, findet Almklausi. Isi: "Wieso? Sie hätte ja vorher Bescheid sagen können."
Ob das die Schlagersängerin den Sieg gekostet hat? Am Ende gewinnt überraschend der Mann, der am wenigsten selbst gemacht hat: Lorenz Büffel sahnt 30 Punkte und die Gewinnsumme von 10.000 Euro ab. Über die Spende freut sich die christliche Kinderhilfsorganisation Die Arche.
(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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