"Promi Big Brother"-Moderator Jochen Schropp erklärt in einem Interview, was die Faszination von Reality-Formaten ausmacht.

Mehr News zu "Promi Big Brother"

Für "Promi Big Brother"-Moderator Jochen Schropp (44) sind Reality-Formate eine Art Flucht aus dem Alltag.

"Gut gemachtes Reality-TV ist perfekter Eskapismus. Wir können Menschen dabei zuschauen, wie sie sich verlieben, wie sie sich streiten, aber auch wieder versöhnen. Das kann etwas sehr Heilsames haben", sagte Schropp der Deutschen Presse-Agentur. "Eine sogenannte Heldenreise zu beobachten, macht Mut."

Jochen Schropp: Reality-Stars, die nur Stress machen, sind fake

Der 44-Jährige, der die Sat.1-Show seit 2014 präsentiert, sieht das Verhalten einiger Teilnehmenden vor der Kamera aber auch kritisch. "Reality-Stars, die nur Stress machen, weil sie denken, dass es von ihnen erwartet wird, sind für mich genau das Gegenteil: fake. Ein Begriff, der gerade bei Reality-Stars gar nicht gerne gesehen ist." Er selbst habe den meisten Spass an Menschen, die "real" sind. "Das Genre heisst ja schliesslich auch Reality-TV."

Am Montag (20.15 Uhr) startet die elfte Staffel "Promi Big Brother", unter anderem mit den Reality-Routiniers Matthias Mangiapane, Paulina Ljubas, Yeliz Koc und Patricia Blanco. Neuland ist das Genre hingegen für Magier Philo, Youtuber Ron Bielecki und Dilara Kruse, Ehefrau von Fussballstar Max Kruse. (dpa/vit)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.