It's The Most Beautiful Time of the Year! Nachdem der Trash-Beauftragte von Sat.1 gestern auf der "Big Brother"-Weihnachtsfeier beim D-Promi-Schrottwichteln zunächst Peter Klein, Jürgen Milski, Yeliz Koc, Patricia Blanco, Dilara Kruse, Dominik Stuckmann, Matthias Mangiapane, Manuela Wisbeck, Ron Bielecki, Paulina Ljubas, Philo, Marco Strecker gezogen hatte und dadurch die Stimmung von "Last Christmas" direkt zu "Last Aufgebot" zu kippen drohte, erlebt das lauschige Container-Paradies auf einem trostlosen Parkplatz in Köln-Bocklemünd anschliessend zusätzlich auch noch eine tagespolitische Grundsatzdiskussion: die im Rest der Republik bereits seit 2015 entfachte Zuwanderungskrise erreicht dieses Jahr endgültig auch die ansonsten eher Tagesschau-allergischen Reality-Diplomaten in ihrer kameraüberwachten Intelligenz-Quarantänestation.
Da Beatrix von Storch unglücklicherweise kein Direktmandat für einen Platz im "Promi Big Brother" Ensemble für die D-Promi-Class of 2023 erringen konnte, ist niemand vor Ort, der auf unerwünschte Celebrity-Asylsuchende an der Container-Grenze schiessen und anschliessend ausrutschen könnte. Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich: Die Grenzen sind offen!
Diese fehlgeleitete Privatsender-Willkommenskultur konterkariert natürlich nicht nur das internationale Reality-TV-Schengen-Abkommen, sondern sorgt auch für eine Einwanderungs-Offensive, die den Trash-Staat um Container-Bundeskanzler
Nur Klein-Klein statt Reality-Tiki-Taka
In Deutschlands wichtigstem Polit-Magazin, wie immer moderiert von Markus-Jochen Lanz-Schropp und Marlene-Anne Will-Lufen, ist pünktlich zur Vorweihnachtszeit (Sie erinnern sich vielleicht: Liebe deinen Nächsten und so) die Trash-TV-Kandidaten-Asyldebatte entbrannt. Auch das Bundesamt für Promi-Migration unter Bundesministerin Julian F. M. Stoeckel rotiert bereits am Kapazitätslimit. Ja, ja, von wegen "Wir schaffen das"! Danke, Merkel!
Nun könnte der grundsätzlich eher zum Phänomen der Couch-Überheblichkeit neigende Durchschnitts-Fernsehzuschauer sagen: Die Ampel hat nicht mal 13 in Köln kasernierte Karriereabbrecher im Griff, wie wollen die jemals eine internationale Konfliktsituation wie bei Ehepaar Klein in den Griff bekommen? Haben sie eventuell sogar – zugeschaut haben sie aber trotzdem sehr aufmerksam und vor allem zahlreich. Die Quoten der Auftakt-Show geraten deutlich besser als die Wahlprognosen der FDP. Das Resozialisierungs-Programm für schwer vermittelbare Universalgenies erreicht 1,73 Millionen Zuschauer. Eine für Sat.1 inzwischen eher selten realisierte Publikumsmasse. Seit einigen Saisons hangelt sich der einstige Erfolgs-Sender eher von Quoten-Drama zu Quoten-Drama.
Zuletzt musste sogar das gross angekündigte und breit beworbene Prestige-Projekt "Volles Haus!" abgesetzt werden. Ob dieses Quoten-Fiasko dadurch verursacht wurde, dass man Jochen Schropp statt Marlene Lufen in der Nachmittags-WG das ehemalige
Über den Woelke muss die Freiheit wohl grenzenlos sein …
Keine Überraschung also, dass Sat.1 fest entschlossen scheint, das Klein-Klein zwischen Peter und Iris möglichst lange über die zwei Wochen "Promi Big Brother" zu retten. In Show zwei wird dieses Ansinnen exemplarisch durch Studiogast
Woelke erhält knapp fünf Minuten wertvoller Sendezeit, die sie für Formulierungen wie "reingesteckt", "Lügen" und "Zecke" nutzt. Nach anstrengenden 300 Sekunden ist die Nation entweder fluchtartig zu einem Rettungs-Besuch auf der Gästetoilette aufgebrochen oder mit Synapsen-Kollaps ins Koma gefallen. Aufgepeitscht von diesen Emotionen nimmt sich im fernen Ernst-Happel-Stadion in Wien der "Promi Big Brother" Kandidat der 31. Staffel, Leroy Sané, einen unbescholtenen österreichischen Gegenspieler vor und verabreicht ihm kostenfrei das offizielle
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Am Ende kokettiert die mutmassliche Ehe-Aus-Pilotin Woelke im Klein-Jet noch mit der eigenen Einschulung in die PBB-Grundschule. Das wird allerdings mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht passieren. Sat.1 ist ja Niveau-Weltmeister im Kommerzfernsehgarten der Reality-Formate und wird daher auf keinen Fall riskieren, den Durchschnitts-IQ durch einen Einzug von Yvonne Woelke unter die Mindestgrösse zur Selbsterhaltungs-Fähigkeit stürzen zu lassen.
Quotentechnisch könnte so ein Einzugs-Move allerdings durchaus interessant werden. Selbst "Bachelor"-Beifang
Speedlimit – Moderator-Edition
Um die bereits von Dominik Stuckmann adressierte Nation nach dieser Klein-Klein-Woelke-Überdosis wieder etwas zu beruhigen, schickt der Big Brother Jürgen Milski und Iris Klein anschliessend zu einem Nominierungsschutz-Duell in die Niveau-Entzugsklinik "Arena". Hier zeigt sich wieder mal das legendäre Casting-Fortune der Star-Macher von Sat.1. Für die elfte Staffel "Promi Big Brother" ist es erstmals gelungen, einen Game-Moderator zu finden, der die Spiele in der Arena mit einer Dynamik kommentiert, gegen die eine blinde Weinbergschnecke wie ein von Lewis Hamilton gesteuertes Speed-Boot wirkt. Ein absoluter Volltreffer, auch für Kinder, die extra für das TV-Ereignis des Jahres wach bleiben dürfen: Ein Li-La-Launebär auf Baldrian.
In dieser Eigenschaft moderiert er in der "Wetten, dass …?" Version von Dienstagabend eine Nominierungsschutz-Challenge zwischen Mallorca-Barde Jürgen Milski und – Sie haben eventuell schon von ihr gehört – Peter Kleins Kryptonit Iris Klein. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Foto-Finish stapeln beide den schiefen Turm von Pisa aus Streichholzschachteln nach. In einem wild kommentierten Zweikampf sichert sich Milski den Sieg und darf bis zum ersten Exit nicht nominiert werden. Dieses Duell wird in die PBB-Annalen als Turmbau zu Bla-Bla eingehen.
Ob Yvonne Woelke spontan in die Promi-Baracke einziehen darf, ob Peter und Iris Klein ein spektakuläres Liebes-Comeback erleben, ob
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