Tag drei bei Promi Big Brother: Die Bewohner des "Nichts" lästerten heftig über Sarah Knappik. Sarah Kern quälte Mitbewohner und Zuschauer mit Erzählungen über ihr Jet-Set-Leben auf St. Barth. Und Jens Hilbert gab ein jämmerliches Bild ab.
Am Sonntag brannte bei Promi Big Brother die Hütte! Oder zumindest fast. Denn
Zum Glück war das aufgeregte Löschkommando um
Doch anstatt im Anschluss Reue zu zeigen, legte der Ex-Freund von
Seine gerechte Strafe bekam von der Beeck wenig später. Im Containerbereich "Nichts", der ultimativen Promihölle, gab es kein Entrinnen. Er musste den Anekdoten aus Sarah Kerns Jet-Set-Leben lauschen.
Alles voll "peaceful" auf St. Barth
Die sogenannte Fashion-Ikone vom Shopping Kanal berichtete von ihrer Zeit auf der Karibik-Insel St. Barth. "Das ist the fucking place to be", radebrechte die Designerin:
"Da gibt es nur beautiful people oder rich people. Da gibt es keinen Tourismus, weil es so fucking teuer ist. Da gibt es keinen Salat für unter 100 Euro."
Und die ganzen Prominenten erst, mit denen Kern natürlich auf Du und Du ist. "Keiner würde da hingehen und sagen: Hey, can I have selfie? Das ist das peacefulle da."
Sean Connery? Niemand kümmere sich um ihn. Uma Thurman? Kern habe sie noch nicht mal erkannt.
Es scheint, als wäre St. Barth das ideale Trainingslager für Promi Big Brother. Den angesichts des Star-Auflaufs in der Sat.1-Sendung, muss man auch erstmal cool bleiben.
"Ich habe einen sehr hohen Bekanntheitsgrad", stellte Kern klar. Vor allem ist ihr aber wichtig, bekannter als
Verschwörung gegen Sarah Knappik
Überhaupt wurde Knappik von den anderen Bewohnern des "Nichts" hinter ihrem Rücken gemobbt. Kern, Bachelor-Kandidatin Evelyn Burdecki, Yotta-Ex Maria Hering - alle unterstellten Knappik, zu manipulieren und nicht ihre wahren Gefühle zu zeigen.
Am deutlichsten wurde Claudia Obert. "Die ist eine ziemlich dumme Sau", sagte die Luxuslady einfach mal so. Wie bitte? Den vor sich hin dämmernden Zuschauern dürften die Chips aus den offen stehenden Mündern gefallen sein.
Überhaupt scheint Oberth ein ganz schön schlimmer Finger zu sein. Als Nacktkünstlerin Milo Moiré von einer Festnahme nach einer ihrer Performances erzählte, setzte die 55-Jährige noch einen drauf.
Sie sei auch schon "ein paar Mal im Knast gewesen", berichtete Oberth. Auf einem Flug nach London habe sie "ein bisschen getrunken" und anschliessend "die Stewardess ein bisschen verhauen". Aber so was komme ja in den besten Familien vor, halb so wild.
Angesichts dieser Gesellschaft hätte man sich fast Sorgen um Knappik machen können. Doch der erfahrenen Trash-TV-Ikone gelang durch den Sieg in einer Challenge die Flucht in den Luxus-Bereich "Alles".
Jens Hilbert denkt über Ausstieg nach
Im Sprechzimmer offenbarte er zudem eine gespaltene Persönlichkeit. "Der kleine Jensi hat gerade mehr Macht, als der coole, straighte Jens", erzählte er. Und schon rollten die Tränen.
Der kleine Jensi wollte nach Hause: "Mein Herz sagt: Schnell ins Fluchtauto!" Doch der coole Jens behielt die Oberhand. Die Zuschauer, die ebenfalls ihren Fluchtreflex unterdrücken mussten, wurden weiter Zeuge von Hilberts Leid.
In einer ersten Challenge musste er mit zittrigen Händen das Wort "Promi" mit Henna-Farbe auf Milos Stirn pinseln. Dann bot sich ihm bei "Quizfall" die Gelegenheit, ins "Alles" zu entkommen.
Im Wechsel mit Mr. Germany Dominik Bruntner sollte er Fragen beantworten. Für jede falsche Frage ging es an einem Kran hängend sechs Meter in die Höhe, der Verlierer stürzte am Ende ins "Nichts".
"Der Hilbert ist so ungebildet"
Hilbert leidet an Höhenangst, vielleicht beeinträchtigte das die Leistung seines Gehirns. Bei der Frage nach den bevölkerungsreichsten Ländern der Welt tippte er tatsächlich auf Afrika. Auch bei den Klubs der Fussball-Bundesliga tappte er im Dunkeln.
"Der Hilbert ist so ungebildet", schimpfte er. Niemand widersprach.
Dann ging es bergab. Eine Niederlage im Wissensspiel gegen Mr. Germany - das muss man erstmal schaffen.
Immerhin verpasste Hilbert im "Alles" nicht viel. Es wurde gegessen, über Belanglosigkeiten geredet. Die Crew um Ballermann-Sänger Willi Herren hing im Whirlpool ab.
Alles in allem war der Unterhaltungswert von Promi Big Brother auch am dritten Tag in etwa so hoch wie die Brandgefahr, die von Steffen von der Beecks schwach klimmendem Holzscheit ausging.
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