Bei "Promis unter Palmen" hat Claudia Obert nach einem Gruppenmobbing ihre Koffer gepackt und die Show verlassen. Fans und Zuschauer zeigen sich entsetzt über die heftigen Sprüche von Bastian Yotta und Co.
Beleidigungen gehörten bisher bei "Promis unter Palmen" einfach dazu. In der letzten Folge schaukelte sich die Show jedoch zu einem wahren Gruppenmobbing hoch:
Kritik in den sozialen Medien: "Mobbing-Format"
In den sozialen Medien wird nun Kritik laut: Einige fragen sich, ob "Promis unter Palmen" noch etwas mit Unterhaltung zu tun habe. "Leider mutiert Promis unter Palmen mit der heutigen Folge von einer sehr unterhaltsamen Trash-Sendung zu einem unerträglichen Mobbing-Format, bei dem alle Grenzen überschritten wurden. Finde es verantwortungslos, dass man da nicht eingegriffen hat", schreibt Twitter-Kommentator anredo.
"Kollektives Mobbing ist keine Unterhaltung", stellt ein anderer fest. "Es ist wirklich unangenehm, zuzuschauen."
Gehen die Sprüche von Bastian Yotta, Matthias Mangiapane und Carina Spack zu weit?
Besonders die Kommentare von
Diese Kommentare fielen bei "Promis unter Palmen"
Bastian Yotta und Co. hatten so einige fiese Sprüche auf Lager. In der jüngsten Folge von "Promis unter Palmen" fielen Sätze wie "Die ist doch eine ganz armselige Kreatur" (Carina Spack), "Das ist die unerotischste Frau, die ich jemals gesehen habe" (Bastian Yotta) und "Das ist keine Frau, das ist ein Viech" (Matthias Mangiapane).
Bastian Yotta liess ausserdem noch verlauten: "Die ist doch schizo, die Alte." Und auch Matthias Mangiapane setzte noch einen drauf: "Das ist so eine Hohlbratze, die Alte."
Karriere-Aus für die "Promis unter Palmen"-Stars?
Eine Twitter-Userin hofft, dass den dreien in Zukunft keine Plattform mehr im TV geboten wird. "Es ist unerträglich", lautet ihr Fazit.
Ein Nutzer kann dem Ganzen auch etwas Positives abgewinnen. "Wisst ihr, was schön ist? Wir sehen gerade das Karriereende von Yotta, Mangiapane und Carina", twittert er.
Sender Sat.1 verteidigt sein Format
Auch der Sender Sat.1 hat auf die Kritik reagiert. Er verteidigt sein Format in einem Statement damit, dass "während der gesamten Produktion in Thailand" Betreuer und Psychologen vor Ort gewesen seien, "die zu jeder Zeit von den Protagonisten kontaktiert werden konnten".
Bei der Reality-Show "Promis unter Palmen" handle es sich um eine "Show mit Reality-erfahrenen Promis, die ihre Sendezeit daher meist sehr gezielt zu nutzen wissen und sich sehr bewusst sind, dass die Kamera permanent läuft".
Weiter betonte Sat.1: "Wir schreiben den Promis nicht vor, wie sie sich als erwachsene Menschen zu verhalten haben." Kein Teilnehmer sei zu Schaden gekommen und die Sicherheit am Set sei "stets gewährleistet" gewesen.
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