Besorgte Gesichter bei den RTL2-Kult-Auswanderern: In der jüngsten Folge von "Die Reimanns - ein aussergewöhnliches Leben" ging es für Manu Reimann und Tochter Janina aus ganz unterschiedlichen Gründen um die Frage, wie sehr sie ihren Ehemännern Konny und Coleman vertrauen können.
"Warum tun wir das?", fragt Manu Reimann ängstlich. Für Ehemann
In der RTL2-Auswanderer-Soap "Die Reimanns" entführt der Reality-TV-Star sein "Engelchen" aus purer Lust auf Action an einen Ort, an dem dieses sich sichtlich unwohl fühlt: einen Zipline-Park mit bis zu ein Kilometer langen Seilrutschen.
"Ist das schnell? Und hoch? Und weit und überhaupt?", fragt Manu vorab noch, doch das kann Konny ihr nicht beantworten: "Ich hab keine Ahnung, ich war da noch nicht." Ihrem Liebsten zuliebe nimmt die Kindermode-Designerin all ihren Mut zusammen und lässt sich auf das Abenteuer ein, was Konny mit anerkennenden Worten belohnt: "Haste gut gemacht, komm her! Und irgendwann springste mit mir noch mal von 'ner Klippe!"
"Die Reimanns": Coleman kauft ein Haus - ohne Janina
Einen Vertrauensbeweis der anderen Art hat unterdessen Tochter Janina erbracht: Sie blieb nämlich mit Baby Charlie in Texas, während Ehemann Coleman Burnett für die Familie allein ein Haus in Portland, Oregon, ausgesucht und auch gekauft hat.
Nun steht der Umzug an, Coleman fährt mit dem Auto vor und guckt sich das neue Heim vor Janinas Ankunft am Flughafen noch einmal an: "Es sah anders aus als in meiner Erinnerung. Hoffentlich gefällt ihr das Haus", zeigt er sich sichtlich nervös.
Bei der gemeinsamen Besichtigung folgt schliesslich die Erleichterung: "Hast du gut gemacht, Coleman", lobt Janina, und der ist froh, diesen Satz mit der Kamera festgehalten zu haben: "Jeder hat das gehört: Ich hab's gut gemacht!"
Konny: "Hier möchte ich nicht tot überm Zaun hängen"
Dass Janinas Eltern das auch so sehen, bezweifeln die beiden allerdings. Ihrer Mutter werde das Haus zumindest von innen gefallen, vermutet die junge Frau, "aber die Nachbarschaft ist, glaub' ich, für keinen von den beiden was. Die Nachbarn sind zu dicht und die Häuser sehen alle gleich aus."
Tatsächlich ist schon der erste Eindruck von Portland nicht nach Konnys Geschmack: "Hier möchte ich ja nicht tot überm Zaun hängen", kommentiert der sonnenverwöhnte Wahl-Hawaiinaer die verregnete Stadt gewohnt schnodderig. Und das Haus? Hat in seinen Augen keinen Charakter: "Wie so 'ne Box."
Immerhin: Die vielen Nadelbäume auf dem Weg zum Haus gefallen ihm. Und die Geräumigkeit des neuen Heims honoriert er ebenfalls: "So macht es an sich 'nen ganz guten Eindruck."
Konny: "Was bei Frauen der Schuhladen ist, ist bei mir der Baumarkt"
Doch Konny ist nicht in erster Linie zum Meckern gekommen, sondern um zu Helfen: In der Garage etwa soll eine Ladestation für das Elektro-Auto der Familie her.
Und so geht es mit dem Schwiegersohn gleich ab in den Baumarkt - ein Paradies für den passionierten Heimwerker, der gleich noch ein Geschlechter-Klischee zum Besten gibt: "Was bei Frauen wahrscheinlich der Schuhladen ist, das ist bei mir so der Baumarkt."
Nicht Schuhe, sondern ihr Enkelchen sorgt allerdings an diesem Tag für Begeisterung bei Manu, die kaum die Finger von Baby Charlie lassen kann und zur Freude von Tochter Janina gleich einiges aus ihrer eigenen Kinder-Modelinie JustKiddies mitgebracht hat.
Beim Picknick auf dem Wohnzimmerboden - die Möbel von Janina und Coleman lassen noch auf sich warten - wird schliesslich deutlich: Ganz egal, wie unterschiedlich die Geschmäcker in dieser Familie sind: Am Ende halten sie zusammen - und der nächste Elternbesuch wird sicher nicht lange auf sich warten lassen, "charakterloses" Haus hin oder her. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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