• Internationaler Star-Glanz in der Musikshow "Your Songs": Robbie Williams war bei Jeanette Biedermann und Gregor Meyle zu Gast.
  • Der Pop-Star präsentierte seine grössten Hits – von "Angels" bis "Eternity".
  • Ausserdem packte Williams über ein düsteres Kapitel seiner Karriere aus.

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Mit 80 Millionen verkauften Platten weltweit hat Robbie Williams längst seinen "Platz auf dem Pop-Olymp" sicher, zumindest laut Gregor Meyle. Der deutsche Sänger freute sich jedenfalls diebisch, für seine MDR-Musikshow "Your Songs", die spät nachts in der ARD lief, einen echten Personalcoup gelandet zu haben. Meyles Moderationspendant Jeanette Biedermann ging es ähnlich. "Es ist so eine Ehre, Sie hier zu haben", begrüsste sie Williams, der neben den anderen Gästen Max Giesinger, Sarah Connor, Johannes Oerding und Michael Patrick Kelly auf der Couch Platz nahm.

Neben seinen Darbietungen auf der Bühne, wo der Brite Hits wie "Angels" sang, berührte er die Runde mit einer sehr persönlichen Anekdote: der Entstehungsgeschichte seines Songs "Eternity". Nach drei Nervenzusammenbrüchen habe er in den 1990-ern einen "sehr langen Urlaub" gemacht, erinnerte sich der 48-Jährige: "Ich war völlig abgeschottet von der Aussenwelt, komplett isoliert. Ich bin kaum rausgegangen und hatte keine Freunde mehr."

Nach seinem Ausstieg bei der Boyband Take That habe er sich "selbst verloren", dachte Robbie Williams an die schwere Zeit zurück. "Ich fühlte mich wie ein freigelegter Nerv in der Welt." Erst dank eines gemeinsamen Urlaubs mit Geri Halliwell und der Freundschaft mit dem "Ginger Spice" der Spice Girls habe er wieder optimistisch nach vorne blicken können: "Nach einem tollen Urlaub in Südfrankreich habe ich ihr einen Song geschrieben."

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"Du bist so offen wie in einer Therapiesitzung"

Angesichts der ehrlichen Worte des Pop-Stars geriet Gastgeber Gregor Meyle ins Schwärmen: "Es ist toll zu sehen, wie echt ein Superstar ist und wie er über seine Gefühle sprechen kann." Michael Patrick Kelly schloss sich an. "Wenn du hier sitzt, bist du so offen wie in einer Therapiesitzung", sprach er Williams direkt an und zollte ihm Respekt.

Überhaupt war "Your Songs" voll gepackt von Komplimenten. "Gänsehaut-Refrain, ganz unfassbar schönes Arrangement, spezielle Story", bauchpinselte Jeanette Biedermann Johannes Oerding, bevor der seinen Song "Anfassen" darbot. Derweil pries Gregor Meyle Sarah Connor als "eine der grössten Soulstimmen Deutschlands" und ihren Titel "Vincent" als "einen der besten Songs aller Zeiten in deutscher Sprache". Und Michael Patrick Kelly schwärmte über Johannes Oerding: "Dein Handwerk als Songwriter ist einfach grandios."

Platz für wirklich interessante Anekdoten aus dem Alltag der Musikstars blieb da nicht. Nur kurz erzählte Sarah Connor, ihren Hit "Wie schön du bist" nach einem Wutanfall ihres damals zwölfjährigen Sohnes für ihn geschrieben zu haben.

Und Max Giesinger erinnerte sich, seine ersten Gitarrenstunden seien "die Hölle gewesen", danach habe ihn seine Mutter aber "richtig von der Gitarre wegzerren" müssen. (tsch)


  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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