• Für zwei Bewerber aus "Rosins Heldenküche" ging der Ofen auf den letzten Metern aus.
  • Das Finale der Sozial-Doku bei Kabel Eins setzte Sternekoch Frank Rosin zu.
  • "Ich zitter noch am ganzen Körper!", bekannte er nach dem Fiasko.

Mehr TV- & Streaming-News finden Sie hier

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben - oder eben Frank Rosin. Das hätte Brian eigentlich wissen müssen. Der ehemalige Drogenabhängige, der Probleme mit dem frühen Aufstehen hat, bekam in der Vergangenheit etliche Chancen vom Sternekoch. Doch als er im Finale von "Rosins Heldenküche" zu spät aufkreuzte, war endgültig Schluss.

"Hab verpennt!", meinte der 25-Jährige, als er dann doch noch erschien. Seine Kollegen machten sich gerade bereit für die Königsberger-Klopse-Challenge mit Gastkoch Daniel Georgiev aus Haltern am See, der einen Praktikumstag zu vergeben hatte. Jetzt hielten alle den Atem an: "Ich konnte die vollen Hosen von allen riechen. Grausam, die Stimmung!", fand Brian, der den Ernst der Lage offenbar nicht erkannt hatte. "Was würdest du jetzt an meiner Stelle machen? Ich hab es explizit gesagt: Wer jetzt nicht funktioniert, ist raus!", erklärte Rosin. Und so kam es dann auch: "Brian, wir machen ohne dich weiter!"

Damit waren für ihn alle Hoffnungen auf einen Ausbildungsplatz in der Spitzengastronomie dahin, da half auch alles Bitten nicht: "Du probierst, Grenzen auszuleben, aber ich werde meine Meinung nicht ändern! Die Sache ist gegessen!" Dominik dagegen hatte einen Glückstag erwischt: Er gewann mit seinen Klopsen das Praktikum bei Sternekoch Georgiev. Damit hatte nun jeder der verbliebenen vier Kandidaten eine Challenge für sich entscheiden können.

"Rosins Heldenküche": Pias Paella-Pleite

Der grosse Finaltag ging jedoch völlig in die Hose! Pia, Kasia, Dominik und Andre sollten für alle Gastköche, die in der Staffel dabei waren, eine Vor- und Hauptspeise zubereiten. Die Maîtres waren zur Feier des Tages erneut angereist - und natürlich, um eventuell auch einen Ausbildungsplatz zu vergeben. Die Performance der "Helden" liess jedoch zu wünschen übrig. Vor allem Pia brachte Rosin zur Verzweiflung: "Du hast doch gerade gesagt, du hast das Rezept bildlich vor deinen Augen!", schrie er. "Aber es ist doch alles falsch, was du machst. Und dein ganzes Team leidet darunter!"

The Duc Ngo, Georg Broich & Co. versuchten, die Kandidaten etwas zu beruhigen, Spanier Andreu Genestra leistete unterdessen Erste Hilfe bei Pias Paella. Er konnte allerdings nicht verhindern, dass die 26-Jährige zu Zucker statt Salz griff und für den Patzer dann auch noch Dominik verantwortlich machen wollte. Zu viel für Rosin: "Es ist gelogen, was du sagst, alles gelogen! Und wenn du jetzt noch ein Wort sagst, kannst du nach Hause gehen!"

Frank Rosin: "Leider gibt es für dich keinen Ausbildungsplatz!"

Ein Fiasko! Nicht nur Andre befürchtete, dass nach der Vorstellung überhaupt niemand einen Ausbildungsplatz bekommen würde: "Kann sein, dass wir uns acht Wochen umsonst den Ar... aufgerissen haben!" Doch dem war glücklicherweise nicht so. Daniel Georgiev bot dem 29-jährigen Vater eine Stelle an. "Ich bin sehr stolz auf mich selber, weil ich den Leuten, die nicht an mich geglaubt haben, zeigen kann, dass ich es schaffe!", schluchzte der. Frank Rosin entschied sich für Kasia, The Duc Ngo wollte Dominik in Berlin eine Chance geben.

Blieb nur noch Pia übrig, die sich im Finale nicht gerade mit Ruhm bekleckert hatte. "Leider gibt es für dich keinen Ausbildungsplatz!", musste Frank Rosin ihr beibringen. "Ist das jetzt ein Scherz?" Pia war entsetzt. Immerhin: Andreu Genestra bot ihr an, sich in einem dreimonatigen Praktikum noch einmal von ihrer besten Seite zu zeigen. "Bisschen verletzt bin ich schon, aber ich freue mich trotzdem!", erklärte sie.

Lesen Sie auch:

Noch sind ihre Kinder bei Pflegefamilien untergebracht. Pia möchte diese aber später zu sich holen, wenn sie eine Stelle hat: "Mama ist dabei, ihre Zukunft zu rocken!" Frank Rosin braucht jetzt wohl erst mal Urlaub: "Ich zitter noch am ganzen Körper!" Sein Fazit zu der Kabel-Eins-Sozial-Doku: "Das war die emotionalste Reise meines Lebens!"   © 1&1 Mail & Media/teleschau

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.