"Schlager sucht Liebe" floppt. Die neue Kuppelshow bei RTL mit Moderatorin Beatrice Egli wird bereits nach zwei Folgen strafversetzt. Das ist die neue Sendezeit.

Mehr TV- & Streaming-News finden Sie hier

Wer am Sonntag um 19:05 Uhr bei RTL einschaltet, könnte unsanft überrascht werden. Statt "Schlager sucht Liebe" läuft "Comeback oder weg?". Nach nur zwei Sendungen bekommt die Kuppelshow einen neuen Sendeplatz: Sonntagvormittag, 11:00 Uhr.

Der Grund sollen die schlechten Einschaltquoten sein. Nur rund eine Million Zuschauer verfolgten die Liebesbemühungen der Schlagersänger um Tim Toupet, Marry oder Denny Fabian. Der Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer lag sogar nur bei 7,2 Prozent.

"Schlager sucht Liebe": Egli enttäuscht

Moderatorin Beatrice Egli ist enttäuscht. "Als ich gebeten wurde, "Schlager sucht Liebe" als Moderatorin zu begleiten, habe ich das mit grosser Freude getan. Da es für dieses Format jedoch nicht genügend Publikum gibt, wurden die weiteren Folgen auf sonntags, 11:00 Uhr verschoben", schreibt Egli auf ihrem Instagram-Account.

Vom neuen Sendeplatz sind die restlichen drei Folgen von "Schlager sucht Liebe" betroffen. Am 14. Juli endet das Format. Eine Fortsetzung mit einer zweiten Staffel scheint aufgrund der bisherigen Quoten ausgeschlossen.

"Schlager sucht Star": Teilnehmer wenig überrascht von Verschiebung

Kritiker fanden die Sendung zu konstruiert - und fast sogar bisschen zu langweilig. Sogar die Teilnehmer zeigten sich von der Show wenig begeistert. "Das Format war schlicht langweilig. Ich war live dabei und finde, das hätte man besser hinbekommen können", ärgerte sich Tim Toupet in der "Bild"-Zeitung.

Schlagersängerin Marry vermutet, dass das Wetter ein Grund für die schlechten Einschaltquoten war: "19 Uhr, bestes Wetter, ich würde mich da auch nicht vor den Fernseher setzen." (sap)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.