• Aus die Maus für den bisherigen Vorspann von der "Sendung mit der Maus"!
  • Künftig wird eine neue Stimme die Zuschauerinnen und Zuschauer begrüssen.
  • Niemand Geringeres als Schauspielerin Annette Frier gibt dem Vorspann eine neue Stimme.

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Die Fans der "Sendung mit der Maus" müssen sich an eine neue Stimme im Vorspann gewöhnen. Schauspielerin Annette Frier wird künftig ankündigen, was kommt. "Am 10. Oktober ist sie zum ersten Mal zu hören", teilte der Westdeutsche Rundfunk in Köln am Freitag mit. "Gemeinsam mit Günter Dybus, der die Lach- und Sachgeschichten seit dem 12. November 1972 ankündigt. Nach fast 50 Jahren gibt er das Maus-Mikrofon jetzt an seine Nachfolgerin weiter." Am Ablauf selbst ("Lach- und Sachgeschichten, heute mit...“" ändert sich nichts.

Annette Frier ("Ella Schön") freut sich über die Rolle, wie sie sagt: "Ich bin Maus dem Häuschen! Die Vorfreude auf meinen neuen Job ist Elefanten-gross." Die 47-Jährige ist kein völlig neues Mitglied der Maus-Crew. Ihre Stimme ist schon in den "Zwei-Minuten-Märchen" zu hören, einer Animationsserie mit Kurzfassungen bekannter Märchenstoffe, die seit 2019 Teil der "Sendung mit der Maus" ist.

"Sendung mit der Maus": Das Ende einer Ära

In der aktuellen "Sendung mit der Maus" am Sonntag sind Annette Frier und Günter Dybus beide auch in den Lach- und Sachgeschichten zu sehen oder zu hören: Günter Dybus ist in der Rolle eines Prüfers beim TÜV in der "Früher-/ Heute-Geschichte" zu erleben, Annette Frier erzählt das neueste "Zwei-Minuten-Märchen" mit dem Titel "Das Biest, das alles bestimmen wollte". Ausserdem können die Zuschauer am Sontag zum Ende der Sendung Zeuge der offiziellen Staffelübergabe werden.

Die beliebte Kindersendung mit vielen erwachsenen Fans feierte dieses Jahr ihren 50. Geburtstag. Die ersten "Lach- und Sachgeschichten" hatten am 7. März 1971 Fernsehpremiere gehabt. Die Titelmelodie von Hans Posegga ist ebenso Kult wie die orange Namensgeberin und der blaue Elefant. Allerdings war die Maus nicht von Beginn an gesetzt, wie sich Mit-Erfinder Armin Maiwald jüngst erinnerte: Ein Nilpferd sei anfangs als Maskottchen des Formats ebenso im Gespräch gewesen.  © dpa

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