Kandidatin Stefanie aus Salzburg hat "Shopping Queen"-Geschichte geschrieben: Zu dem Motto "Tracht reloaded" kauft sie als erste Kandidatin der Vox-Show nicht ein einziges Teil - und lässt sich nur die Haare machen.
Über 1.500 Folgen hat die Vox-Sendung "Shopping Queen" mit Designer
Auf dem Laufsteg trägt die Österreicherin neben ihrem eigenen Jumpsuit lediglich eine Efeuranke am Arm und eine aufwendig gestylte Frisur für 200 Euro, die an ein Geweih erinnert.
"Shopping Queen": Schwere Einkaufstour für Stefanie
In der Mittwochsausgabe darf Stefanie wegen eines Jokers mit satten 700 Euro in der Tasche shoppen gehen. Das Motto der Woche lautet "Tracht reloaded - kreiere einen modernen Look mit Tradition". Doch nach einigen Läden wird schnell klar, dass die Kleidungssuche schwierig wird.
Stefanie hat eine genaue Vorstellung von ihrem Outfit und ist nicht gewillt, sich von ihrer Idealvorstellung zu lösen: "Bei mir gibt es nur alles oder nichts". Erschwerend kommt hinzu: Sie hat Grösse 32 und deswegen nahezu keine Auswahl.
Planlos streift sie durch die Geschäfte. "Ich glaube, dass ich dann in diesen Klamotten laufen werde, bevor ich nackt laufe, laufe ich lieber so", überlegt sie bereits während der Einkaufstour.
Das sagt Guido Maria Kretschmer
Die restlichen Teilnehmerinnen der Salzburg-Woche müssen nach Stefanies Auftritt auf dem Laufsteg trotz ihres Regelverstosses lauthals lachen. Auch Designer und Moderator Guido Maria Kretschmer findet trotz fehlender Kleidung versöhnliche Worte für Stefanie: "Ich muss sagen, sie hat das toll gemacht, sie kriegt von mir sicher keine 0 Punkte. Das hatten wir echt noch nie. Ein bisschen Draht, die Haare und Efeu, das ist das einzige, was wir haben. Wir haben sonst nichts. [...] Sie ist der Mensch, der sie ist, weil sie so ist, wie sie ist. Und das nenne ich Freiheit." (jkl) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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