Zum ersten Mal fuhr Kapitän Silbereisen am Donnerstag mit dem "Traumschiff" zur See. Doch das Debüt des Schlagersängers kam nicht bei jedem gut an.

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Der Einstand von Florian Silbereisen (38) als "Traumschiff"-Kapitän hat in den sozialen Medien für viel Gesprächsstoff gesorgt. Der ZDF-Film vom Donnerstagabend gehörte noch am Morgen danach zu den Top-Trends bei Twitter.

"Lieber Gott, lass es Switch Reloaded wieder geben und mich Florrrrrian Silbereisen als Trrrraumschiff Kapitän verrrkörrrperrrn", schrieb Michael Kessler.

Der Schauspieler imitierte für die ProSieben-Shows "Switch" und "Switch Reloaded" jahrelang Prominente, darunter auch Silbereisen.

Winterscheidt als Bauchredner-"Brudi"

Comedy-Autor Micky Beisenherz beschäftigten vor allem die vielen Gastauftritte. "Joko Winterscheidt tritt als Bauchredner auf. Auf Silbereisens Traumschiff. Und Harald Schmidt muss zusehen. Als Sarah Lombardi beiden spontan den Arsch rettet. Wenn ich mir heute vor dem Schlafengehen Crack in die Shisha stopfe, werde ich deutlich weniger Absurdes träumen."

Winterscheidt spielte in dem Film den Bruder von Kapitän Max Parger, Moritz Parger. Auf Instagram postete der Moderator ein Foto mit Silbereisen und schrieb dazu: "danke #brudi."

Die Besetzung von Schlager-Moderator Silbereisen als "Traumschiff"-Kapitän hatte im Vorfeld für viel Wirbel gesorgt. Während sich einige einen älteren Kapitän wünschten, twitterte Zuschauerin Kathrin: "Ich muss sagen, ich bin positiv überrascht von Kapitän Max Parger und ich hoffe, dass es mehr Folgen mit ihm geben wird."

Die nächste Episode des ZDF-Klassikers läuft bereits an Neujahr um 20.15 Uhr. Trotz all des Spotts war Silbereisens "Traumschiff"-Debüt für das ZDF ein Erfolg. Im Schnitt sahen 7,49 Millionen Menschen die Folge. Das entspricht einem Marktanteil von 22,9 Prozent.
Damit lag das "Traumschiff" sogar deutlich vor dem ARD-"Tatort". Die Ermittlungen des Münchner Krimiduos Batic und Leitmayr (Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl) verfolgten mit 5,32 Millionen Zuschauern mehr als zwei Millionen weniger. (dpa/thp)  © dpa

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